dilibri-Ausstellung

dilibri-Ausstellung in der Universitätsbibliothek Trier

dilibri ist der Name des 2009 gegründeten rheinland-pfälzischen Digitalisierungsportals, das in einer Ausstellung vom 17. Februar bis einschließlich 17. März 2016 in der Universitätsbibliothek Trier präsentiert wird.

Den Kern der 2014 gemeinsam vom Landesbibliothekszentrum und der Universitätsbibliothek Trier konzipierten Ausstellung bilden 25 Schautafeln, zu denen begleitend ausgewählte Originale von Trierer dilibri-Beiträgen (Bücher, Zeitungen, Zeitschriften, Karten, Ansichtenwerke) in Vitrinen gezeigt werden. Nach Stationen in Mainz, Koblenz, Worms und Speyer kommt die Ausstellung nun nach Trier.

Der Werdegang des Projekts, gleichsam der Weg von Buch und Bild ins Netz, und die damit verbundenen Arbeitsgänge werden auf den Schautafeln in anschaulicher Form erläutert. Zahlreiche der in den Bibliotheken des Landes schlummernden Schätze werden auf diesem Wege bereits intensiv genutzt. Insbesondere ältere Einwohnerverzeichnisse rheinland-pfälzischer Gemeinden, alte Stadt- und Landschaftsansichten und weinkundliche Literatur erfreuen sich reger Online-Nachfrage. Von den Ausstellungstafeln kann, wer möchte, mit dem Smartphone über den mitaufgedruckten QR-Code direkt auf die digitalisierten Dokumente in dilibri zugreifen. So kann sich jeder interessierte Besucher direkt vor Ort ein eigenes Urteil über die Qualität und den Leistungsumfang von dilibri bilden.

Das rheinland-pfälzische Digitalisierungsportal dilibri (www.dilibri.de) ist die bislang größte rheinland-pfälzische Initiative im Bereich der Altbestandsdigitalisierung. Das Landesportal ist eine gemeinsame Plattform für die Bibliotheken in Rheinland-Pfalz und stellt neben historischen Beständen aus rheinland-pfälzischen Bibliotheken insbesondere landeskundliche Werke im Internet bereit. Betreiber ist das Landesbibliothekszentrum Rheinland-Pfalz.

Durch dilibri wird ein wichtiger Teil des in den Bibliotheken des Landes aufbewahrten kulturellen Erbes allen Bürgerinnen und Bürgern kostenfrei zugänglich gemacht, unabhängig von Öffnungszeiten, konservatorisch begründeten Benutzungseinschränkungen oder dem jeweiligen Standort.