Vom Forum wurde ein Zeichen des Mitgefühls in die Ukraine gesendet

Studierende und Mitarbeitende der Universität kamen auf dem Campus zu einer stummen Solidaritätsbekundung mit den Menschen im Kriegsgebiet zusammen.

Studierende und Mitarbeitende der Universität auf dem Forum.

Zahlreiche Studierende und Mitarbeitende fanden sich auf dem Forum ein.

Am Freitagmittag setzten etwa 150 Studierende, Mitarbeitende und Universitätspräsident Prof. Dr. Michael Jäckel ein Zeichen des Mitgefühls mit den Menschen in der Ukraine. Die Teilnehmenden auf dem Forum zeigten sich solidarisch mit den Betroffenen und schlossen sich dem Appell der Vereinten Nationen stillschweigend an.

Am Morgen hatte sich Universitätspräsident Michael Jäckel in einer Mail zum Krieg in der Ukraine geäußert und zur Teilnahme eingeladen.

Der Wortlaut der Mail:

Ein schwerer Donnerstag liegt hinter uns. Irgendwie hatte auch die geballte Auflistung von Problemen, die nun vor uns liegen, eine lähmende Wirkung.

Wir haben bereits in der vergangenen Woche geprüft, ob sich Studierende aus Trier in der Ukraine aufhalten. Das ist aktuell nicht der Fall. Ebenso sind uns keine Auslandsaufenthalte von Dozentinnen/Dozenten in der Region bekannt. An der Universität Trier sind zurzeit aber 28 Studierende mit ukrainischer Staatsbürgerschaft eingeschrieben.

Eine Universität, die das Fach Slavistik anbietet, hat selbstverständlich vielerlei Verbindungen in Länder Osteuropas. Oder gestern erfuhr ich beispielsweise von einer Doktorandin aus der Russischen Föderation, die in Trier von einer Kollegin aus dem Fach Sinologie betreut wird. Kurzum: Die Betroffenheit hat viele Gesichter.

Ich lade daher ein, kurz innezuhalten und vom Campus der Universität Trier ein Zeichen des Mitgefühls zu setzen, zugleich sich ohne Worte dem Appell der Vereinten Nationen anzuschließen. Treffpunkt ist heute (25.2.) um 12 Uhr auf der Forumsplatte.

Michael Jäckel
Präsident der Universität Trier