3. Studentisches Symposium

Zum 3. Mal organisieren die Studierenden der Japanologie Trier ein Symposium. Dieses Mal wurde sich sich im Rahmen eines Seminares mit der Darstellung des gewaltvollen Ablebens in visuellen Medien, wie Theater und Film, beschäftigt. Insbesondere stellt die Beziehung zwischen Horrormotiven und der japanischen Gesellschaft das Kernelement der Vorträge dar. 

Programm

09:00 Uhr Eröffnung

Panel 1: (De-) Konstruktion von Identität und Historizität

09:30 Uhr Die Fuchsfrau Tamamo no Mae: Horror als Reflexion des Unbekannten (Wolfgang Bäcker)

10:25 Uhr Moralischer Verfall in Tôkaidô Yotsuya Kaidan: Darstellung von Sozialkritik im Kabuki-Theater (Susanne Winkler)

11:15 Uhr The Art of War - War as Art: Die Zerstörung des Individuums in Kurosawas Schlachtengemälden (Benedict Marko)

 

Panel 2: Sexualität und Gewalt

13:15 Uhr Die Dekonstruktion von weiblichen Opferrollen am Beispiel der Filme Audition und Freeze Me (Sarah Kühnemund)

14:05 Uhr Eros und Thanatos: Der Radikalismus bei Ôshima Nagisa (Christian Günther)

 

Panel 3: Gesellschaft im Spiegel des Horrors

15:15 Uhr Nationale Identität im J-Horror: Gewaltdarstellung als Visualisierung von gesellschaftlichem Wandel (Marc Götting)

16:25 Uhr Projektion traditionell-kultureller und gesellschaftlicher Aspekte in den modernen Horrorfilm (Tina Schmitt und Juliane Treis)

 

18:00 Uhr Sektempfang mit anschließender Filmvorführung

Plakat

Gestaltung: Christian Günther | Photo: (FlickR) "I behave myself with courage and delicately”, user erikayoshida, cc-by-nc-sa | Plakat ebenso unter: cc-by-nc-sa