Klassische Archäologie ist eine archäologische Disziplin, also eine bestimmte Fachrichtung innerhalb der Archäologie, deren Schwerpunkt auf der Erforschung der griechischen und römischen Kultur liegt (die griechischen Worte archaios und logos bedeuten zusammen „Lehre von den Altertümern“). Sie deckt damit einen Zeitraum von ca. 1050 v.Chr. bis ca. 300 n.Chr. ab. Allerdings setzen bestimmte Spezialgebiete innerhalb der Klassischen Archäologie auch bereits früher an oder enden später. Geographisch schließt sie das gesamte Mittelmeergebiet ein, inklusive Nordafrika, Balkan, Naher und teilweise Mittlerer Osten. Das römische Erbe in Mitteleuropa, also auch in Deutschland, ist teilweise Bestandteil der Klassischen Archäologie (je nach Forschungstradition vor Ort), teilweise auch der Provinzialrömischen Archäologie, die in Trier Teil des Faches Klassische Archäologie ist. Die römischen Monumente der Stadt Trier und der Umgebung wird man im Studiengang „Klassische Archäologie“ natürlich ebenfalls behandeln und kennenlernen. Dies ist eine Besonderheit der Klassischen Archäologie in Trier.
Die Klassische Archäologie ist ein Teilbereich der Archäologie. Anders gesagt: Es gibt nicht das eine Fach Archäologie, sondern viele unterschiedliche archäologische Disziplinen, die sich hinsichtlich des zu untersuchenden Zeitraums und geographischen Raums, aber auch bezüglich der Forschungsfragen und Methoden unterscheiden. An der Universität Trier gibt es neben der Klassischen Archäologie nur noch eine weitere archäologisch ausgerichtete Disziplin, die Ägyptologie. Diese setzt sich mit den Kulturen des Alten Ägyptens auseinander, hat aber auch einen starken nicht-archäologischen Schwerpunkt auf den Texten dieser Zeit. Klassische Archäologie und Ägyptologie kann man übrigens in Kombination studieren, indem man sie im BA-Studiengang als Haupt- bzw. Nebenfach verbindet (siehe unten zum Thema Studiengänge).
Die Klassische Archäologie der Uni Trier wird in Kürze um die Provinzialrömische Archäologie erweitert, welche die archäologischen Hinterlassenschaften des Römischen Reiches in den Provinzen, also z.B. in der Provinz Gallia Belgica, in der das antike Trier lag, untersucht und die weniger stark kunsthistorisch geprägt ist. Archäologische Feldprojekte spielen hier eine wichtige Rolle. Die Klassische Archäologie in Trier deckt damit ein vergleichsweise breites Spektrum ab.
Wissenschaftsgeschichtlich bedingt gibt es innerhalb der Klassischen Archäologie unterschiedliche Ausrichtungen. Zunächst einmal ist die Klassische Archäologie sehr eng mit den Klassischen Altertumswissenschaften verbunden, d.h. mit denjenigen Forschungsdisziplinen, die sich mit der antiken („klassischen“) griechischen und römischen Kultur beschäftigen: einerseits mit der Klassischen Philologie, die sich den überlieferten Texten, insbesondere literarischen Werken, widmet (also etwa Homer, Thukydides, Cicero, Vergil, usw.), andererseits mit der Alten Geschichte, die sich mit historischen Ereignissen und gesellschaftlichen, politischen, rechtlichen, wirtschaftlichen und kulturell-religiösen Strukturen der Antike auseinandersetzt, und zwar anhand von literarischen Texten, Inschriften, Münzen, Papyri und anderen Zeugnissen („Quellen“). Die Klassische Archäologie ergänzt diese, ihre Nachbardisziplinen mit Fragen nach der Produktion, Rezeption, Funktion und Entwicklung von allen Bauwerken, Kunstwerken und Objekten der Antike, egal wie groß oder klein diese sein mögen. Klassische Archäologie kann man in Trier daher auch im BA-Studiengang „Altertumswissenschaften“ im Verbund mit der Klassischen Philologie, Alten Geschichte und Ägyptologie studieren (Link zum Studiengang).
In dieser Tradition stehend spielt die formale Entwicklung etwa von Architektur, Skulptur und Keramik eine große Rolle, aber auch die Analyse und Interpretation antiker Bildwerke, die bestimmte Aspekte des antiken Lebens widerspiegeln, etwa gesellschaftliche Normen und Werte, religiöse Vorstellungen und Machtstrukturen. Wer sich für diese Fragen interessiert, studiert und forscht vor allem in der Bibliothek und im Museum. Es ist aber natürlich unabdingbar, die antiken Stätten und Denkmäler direkt vor Ort und im Original kennenzulernen und intensiv in Augenschein zu nehmen (z.B. bei einer Exkursion).
Daneben wird Klassische Archäologie auch in Form archäologischer Feldprojekte betrieben, etwa durch Ausgrabungen, Bauaufnahmen, Feldbegehungen (Surveys), Magnetprospektionen, etc. Damit steht sie anderen archäologischen Disziplinen wie der der Ur- und Frühgeschichte beziehungsweise der Prähistorischen Archäologie nahe. Je nach Universität werden ganz unterschiedliche Feldprojekte an verschiedenen Orten, etwa in Griechenland, Italien, Spanien etc., durchgeführt, die schon eine lange Tradition aufweisen können. An der Universität Trier ist Univ.-Prof. Dr. Torsten Mattern insbesondere in Griechenland mit Grabungsprojekten aktiv (s. Projektseite), aber es werden auch regelmäßig Lehrgrabungen in Deutschland, etwa von Dr. Stephan Berke in Haltern, durchgeführt.
Klassische Archäologinnen und Archäologen erschließen also neues Material und dokumentieren, analysieren und interpretieren diese Funde und Befunde mit großer Sorgfalt. Sie beschäftigen sich aber auch mit bereits bekannten Bauwerken und Objekten (Kunstwerken) und versuchen dadurch, mehr über die Vorstellungs- und Lebenswelt der Menschen in der Antike zu erfahren. Die Palette an Untersuchungsgegenständen ist dabei sehr breit: Sie umfasst Tempelbauten, Gräber, Wohnhäuser, Paläste ebenso wie Skulpturen, Reliefs, Malereien, Mosaiken und auch Alltagsgegenstände wie Trinkgeschirr, Bestandteile von Kleidung, Schmuck, Bronzewaagen und Spielbretter.
Je nach Universität können die Schwerpunkte der Klassischen Archäologie in Lehre und Forschung sehr unterschiedlich ausgeprägt sein. In Trier verbinden wir einen kunsthistorisch ausgerichteten Ansatz mit aktiver Grabungsarbeit und legen Wert auf praktisches Arbeiten und Anwendung dieser Erkenntnisse auf die theoretisch ausgerichteten Forschungsarbeiten. Außerdem verbinden wir die vielfältigen Kulturräume der Mittelmeerwelt mit den regionalen Besonderheiten der Stadt Trier und ihres Umlands. Somit bieten wir die Möglichkeit, die jeweiligen Aspekte und Techniken unseres Faches kennenzulernen und im Laufe des Studiums die eigenen Interessensgebiete auszuloten.
Neben Klassischer Archäologie kann man in Trier auch den Studiengang „Geoarchäologie“ im Bachelor und Master belegen. Dieser verbindet geisteswissenschaftliche Ansätze der Klassischen Archäologie mit naturwissenschaftlichen Methoden und bietet somit ein interdisziplinäres Betätigungsfeld. Neben einführenden und vertiefenden Modulen aus den Bereichen Klassische Archäologie und Altertumswissenschaften werden auch Module in mathematisch-informatischen beziehungsweise geologischen Fächern absolviert: etwa Digitale Photogrammetrie, Mineralogie, Kartographie und Geomorphologie. Dies trägt der aktuellen Entwicklung der Archäologie Rechnung, die naturwissenschaftliche und informatische Methoden integriert und so neue Untersuchungsmöglichkeiten und Fragestellungen ausbildet. Die interdisziplinäre Ausbildung eröffnet zudem neue Möglichkeiten auf einem sich beständig wandelnden und dynamischen Arbeitsmarkt in diesem Bereich.
Klassische Archäologie kann im BA-Studiengang (Abschluss: Bachelor of Arts, 2-Fach-Bachelor) sowohl als Hauptfach als auch als Nebenfach studiert werden.
Im Hauptfach nimmt die Klassische Archäologie den größten Teil der im Laufe des Studiums zu erwerbenden „Leistungspunkte“ (LP) ein (120 von 180 LP). Die Bachelorarbeit wird dann im Fach Klassische Archäologie geschrieben. Dieses Hauptfach wird mit einem Nebenfach kombiniert, sodass man als Studentin respektive Student seine eigenen Interessen verfolgen und ausbauen kann. Die Kombinationsmöglichkeiten sind vielfältig, insbesondere innerhalb der geisteswissenschaftlichen Fächer. Hier findet man eine Liste der möglichen Kombinationen.
Man kann Klassische Archäologie jedoch auch als Nebenfach (60 von 120 Leistungspunkten) mit einem anderen Hauptfach kombinieren; hierfür gilt dieselbe Liste an möglichen Wahlfächern.
Zusätzlich gibt es die Möglichkeit, den BA „Altertumswissenschaften“ zu studieren. Statt einer Kombination von Haupt- und Nebenfach handelt es sich um einen sogenannten Kernfach-Studiengang. Das bedeutet, dass sich dieser aus mehreren Fächern – den altertumswissenschaftlichen Disziplinen Klassische Archäologie, Alte Geschichte, Klassische Philologie, Ägyptologie und Papyrologie – zusammensetzt. Zwei dieser Fächer müssen, mit Ausnahme der Papyrologie, als Schwerpunkt gewählt werden. Im ersten Schwerpunkt wird die Bachelorarbeit verfasst. Klassische Archäologie kann sowohl als erster Schwerpunkt (A) als auch als zweiter Schwerpunkt (B) gewählt werden.
Eine weitere Besonderheit der Klassischen Archäologie in Trier ist der BA-Studiengang „Geoarchäologie“ (1-Fach-Studiengang). Hier werden die Fächer Klassische Archäologie und Geowissenschaften kombiniert: Das Fach bewegt sich damit an der Schnittstelle zwischen Geistes- und Naturwissenschaften und fragt nach den Wechselwirkungen zwischen Mensch und Landschaft beziehungsweise Umwelt.
Da Archäologie nicht als Schulfach unterrichtet wird, ist es schwierig einzuschätzen, ob das Studium der Klassischen Archäologie das „richtige“ Studium ist. Empfehlenswert ist es, sich vorab geeignete Lektüre zuzulegen und sich in die Themenbereiche des Faches einzulesen. Bewährt hat sich hierfür insbesondere das Buch „Klassische Archäologie. Grundwissen“ von Tonio Hölscher (in unterschiedlichen Auflagen erhältlich), das auch für die Einführungskurse benötigt wird. Daneben gibt es immer die Möglichkeit, sich schon vor Studienbeginn umzuhören, ob bei einer archäologischen Grabung in der Nähe des eigenen Wohnortes auch ungelernte Helferinnen und Helfer gesucht werden. Außerdem ist es möglich, nach Absprache mit einem Dozentin oder einem Dozenten probeweise eine archäologische Lehrveranstaltung an der Universität zu besuchen. Hierzu könnt ihr gerne einfach einmal bei uns nachfragen (zu möglichen Ansprechpartnern siehe unten „An wen kann ich mich mit weiteren Fragen richten“). Wir freuen uns über euer Interesse!
Darüber hinaus werden Info-Veranstaltungen für Studieninteressierte angeboten, etwa den von der Universität Trier veranstalteten „Info-Tag für Studieninteressierte“ oder das „Schnupperstudium“ der Universität Trier – bei Interesse gerne unsere Sekretärin Astrid Majerus kontaktieren.
Für die BA-Studiengänge „Klassische Archäologie“ und „Altertumswissenschaften“ sowie für den BA „Geoarchäologie“ gibt es keine Zulassungsbeschränkungen (also keinen Numerus Clausus).
Man benötigt eine Hochschulzugangsberechtigung (§ 65 Abs. 1 HochSchG), also z.B. das Abitur, hinreichende Englischkenntnisse und eine weitere (moderne) Fremdsprache (s.u. „Welche Sprachkenntnisse benötige ich?“).
„Studieren“ kommt von dem lateinischen Wort „studēre“, was so viel bedeutet wie fleißig sein, sich etwas widmen, sich eifrig bemühen. Im Studium eignet man sich eine große Menge Wissen, aber auch vielfältige Kompetenzen und Fähigkeiten, sogenannte Soft-Skills, an. In der Klassischen Archäologie – wie auch in den Geisteswissenschaften allgemein – spielt das umsichtige Recherchieren von Quellen und Konsultieren umfangreicher Fachliteratur eine ebenso wichtige Rolle wie das kritische Analysieren, Interpretieren und aktive Diskutieren derselben.
In den Einführungskursen, meist Vorlesungen, wird Grundwissen vermittelt und so ein Fundament für das weitere Studium gelegt. In Seminaren und Übungen liegt der Fokus mehr auf dem kommunikativen Austausch und Diskussionen im Kurs mit Dozentinnen und Dozenten sowie den Kommilitoninnen und Kommilitonen oder auch auf der praktischen Anwendung des Wissens. Ein äußerst wichtiger Teil des Studiums, der selten explizit in den Studienplänen festgehalten wird, ist das sogenannte Selbststudium. Hierbei handelt es sich um das eigenständige Lesen von Quellen und Forschungsliteratur, das Sprechen und Diskutieren über Forschungsfragen mit Kommilitonen und Dozenten, das Verfassen von Hausarbeiten, selbständige Reisen und Besuchen von archäologischen Stätten und Museen, das Organisieren von freiwilligen Praktika, eventuell auch der Besuch fachwissenschaftlicher Tagungen und das Initiieren erster studentischer Projekte. Auf diese Weise kann man seinen persönlichen Interessen nachgehen und Ideen für die spätere Abschlussarbeit und mögliche Berufsfelder entwickeln.
Studieren bedeutet also nicht nur „Leistungspunkte“ zu sammeln, sondern vor allem sich selbst weiterzuentwickeln und seine eigenen Interessen zu verfolgen – auch und gerade mit Blick auf das spätere Berufsleben.
Welche konkreten Kurse ihr im Studium besuchen werdet, könnt ihr leicht erfahren, wenn ihr einen Blick auf unser aktuelles Angebot an Lehrveranstaltungen werft. Außerdem findet ihr auf unserer Website weitere Informationen zu den BA-Studiengängen Klassische Archäologie, Altertumswissenschaften und Geoarchäologie.
Archäologisches Arbeiten erfordert Sorgfalt und Geduld und vor allem Interesse an der materiellen Kultur vergangener Epochen. Archäologinnen und Archäologen suchen keine Goldschätze, sondern versuchen in mühevoller Kleinarbeit, mehr über antike Vorstellungs- und Lebenswelten zu erfahren. Die kritische Reflektion und Diskussion unterschiedlicher Forschungsansätze spielt ebenfalls eine wichtige Rolle und ist eine intellektuelle (und sehr spannende) Herausforderung. Ein gutes Auge für Formen und ein gutes Gedächtnis sind ebenfalls von Vorteil. Auch das Verfassen wissenschaftlicher Texte spielt eine wichtige Rolle (nicht nur im Studium); ein gutes Sprachgefühl und Beherrschen der deutschen Grammatik und Syntax sind äußerst hilfreich.
Alle notwendigen Fähigkeiten und Kenntnisse werden aber im Laufe des Studiums antrainiert – bekanntlich ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Insofern braucht es vor allem Begeisterung und Leidenschaft für die Archäologie, um eine gute Archäologin bzw. ein guter Archäologe zu werden.
Das Studium der Klassischen Archäologie befähigt zunächst einmal zur wissenschaftlichen Laufbahn, die auf die Beschäftigung an einer wissenschaftlichen Einrichtung wie etwa der Universität oder einem Forschungsinstitut (z.B. dem Deutschen Archäologischen Institut) hinausläuft. Voraussetzung hierfür ist die Promotion, die sich an dem MA anschließen kann.
Als Arbeitgeber kommen zudem Museen und Einrichtungen der Denkmalpflege in Frage, aber auch Grabungsfirmen. Um in diesem Bereich Fuß zu fassen, werden entsprechende Praktika während des Studiums dringend empfohlen.
Archäologinnen und Archäologen müssen allerdings nicht zwangsläufig auch für archäologische Institutionen arbeiten. Die im Studium erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten qualifizieren zu einer Beschäftigung im Bereich Kulturpflege und -management, Öffentlichkeitsarbeit, Tourismus, Erwachsenenbildung, Journalismus und anderes mehr. Die Möglichkeiten sind also vielfältig. Von großem Vorteil ist es, bereits im Studium möglichst viele Kontakte zu knüpfen und durch freiwillige Praktika Eingang in die Berufswelt zu suchen. Hierbei geben wir bzw. die Universität Trier gerne Hilfestellung.
Hinreichende Englischkenntnisse (z.B. belegt durch das Abiturzeugnis) sind unabdingbar, um auch englischsprachige Forschungsliteratur konsultieren zu können. Archäologie und Altertumswissenschaft sind Disziplinen, in denen es eine enge und bereits langanhaltende internationale Zusammenarbeit gibt. Zudem werden archäologische Funde und Befunde in der Regel in der jeweiligen Landessprache publiziert. Sich im Laufe des Studiums ein grundlegendes Leseverständnis moderner Fremdsprachen (z.B. Französisch, Italienisch, Spanisch) anzueignen – je nach eigenem Interessensschwerpunkt – ist daher von Vorteil. Zudem kann man sich so kulturelle Kompetenzen aneignen, die auch in nicht-archäologischen Berufen hilfreich sind. Im Laufe des Studiums müssen zudem Sprachkurse im Modul „Sprachkompetenz“ über das Sprachenzentrum der Universität erworben werden.
Zum Studienbeginn muss eine weitere moderne Fremdsprache neben Englisch nachgewiesen werden (z.B. durch das Abiturzeugnis). Wer genauer wissen möchte, ob die eigenen Sprachkenntnisse für die Bewerbung auf einen archäologischen Studiengang an der Universität Trier ausreichen, kann gerne unsere Sekretärin Frau Astrid Majerus kontaktieren.
Eine wichtige Rolle neben modernen Fremdsprachen spielen auch die „alten“ Sprachen, die für ein Verständnis der schriftlichen Quellen, also originalen antiken Texte unabdingbar sind. Diese wiederum sind der Schlüssel, um sich tiefer mit den antiken Kulturen auseinandersetzen zu können. Insbesondere im BA „Altertumswissenschaften“ ist das Erlernen von Latein, Griechisch und Mittelägyptisch (Anteile je nach Schwerpunkt unterschiedlich) erforderlich.
Prinzipiell gilt: Je mehr Sprachen man sich aneignet, desto besser!
Das Sprachenzentrum der Uni Trier ist eine hervorragende Möglichkeit, die eigenen Sprachkenntnisse auszubauen oder neue zu erwerben, auch über die Pflichtveranstaltungen im Rahmen des Studiums hinaus: https://www.uni-trier.de/universitaet/wichtige-anlaufstellen/sprachenzentrum/home
Der BA ist ein berufsqualifizierender Abschluss. Allerdings sind die Jobaussichten mit einem Masterabschluss im Allgemeinen besser, sodass sich ein entsprechender weiteführender Studiengang anbietet. Während der BA sechs Semester umfasst, kann man den MA in vier Semestern abschließen. In Trier kann man den MA „Klassische Archäologie“ an den BA „Klassische Archäologie“ oder „Altertumswissenschaften“ anschließen, oder den MSc „Geoarchäologie“ an den gleichnamigen BA-Studiengang. Für den MA „Klassische Archäologie“ benötigt man das Latinum, das man im Laufe des MA-Studiums erwerben sollte. Der MA-Abschluss befähigt u.a. zur Promotion im Fach Klassische Archäologie (nach Absprache mit einem der beiden Professoren).
Am Studium der Klassischen Archäologie oder Altertumswissenschaften interessierte Schülerinnen und Schüler sind bei uns herzlich willkommen. Gerne bieten wir auch ein unverbindliches Beratungsgespräch an.
Zu sämtlichen Fragen des studentischen Lebens empfehlen wir, mit der Fachschaft Altertumswissenschaften Kontakt aufzunehmen. Die Fachschaftsmitglieder, die alle bei uns studieren, teilen gerne ihre Erfahrungen mit euch und geben euch Einblick in das Studium aus studentischer Sicht. Ihr könnt der Fachschaft Altertumswissenschaften auch auf Instagram oder Facebook folgen: @fs3_altwi.
Zu Fragen zur Studienstruktur und Fachinhalten kontaktiert gerne das Sekretariat der Klassischen Archäologie (Frau Astrid Majerus) oder auch Herrn Prof. Dr. Markus Trunk. Für Fragen, die die anderen Fächer der Altertumswissenschaften betreffen, kontaktiert bitte das entsprechende Sekretariat. Wir freuen uns auf euch!
Aktuelle Informationen findet ihr auf unsere Website oder über Facebook, Instagram (@klartrier) und Twitter (@KlarTrier) – über die entsprechenden Icons auf der rechten Seite dieser Website gelangt ihr direkt auf unsere Kanäle.