Neuere Publikationen von Frau Prof. Dr. Ungern-Sternberg

Im Jahr 2019 beschäftigt sich Prof. Dr. Antje von Ungern-Sternberg insbesondere mit den Themenbereichen Demokratie und Digitalisierung sowie mit Fragestellungen zur Religionsfreiheit.

So veröffentlichte Prof. Dr. von Ungern-Sternberg einen Beitrag unter dem Titel „Demokratische Meinungsbildung und künstliche Intelligenz“ in dem von Prof. Dr. Sebastian Unger und ihr herausgegebenen Tagungsband „Demokratie und künstliche Intelligenz“. Mit den rechtlichen Herausforderungen von KI befasst sich auch ihre Abhandlung zum Thema „Völker- und europarechtliche Implikationen autonomen Fahrens“, die in der nunmehr zweiten Auflage des Sammelbandes „Autonomes Fahren, Rechtsfolgen, Rechtsprobleme, technische Grundlagen“ (Hg.: Bernd H. Oppermann, Jutta Stender-Vorwachs) erscheint. In ihrem Aufsatz „Tod durch Algorithmus? Die Regulierung von Dilemma-Situationen beim autonomen Fahren“ (BRJ 2019, S. 97-103) beschäftigt sich Prof. Dr. von Ungern-Sternberg aus verfassungsrechtlicher Perspektive mit der Frage, welche lebenswichtigen Entscheidungen autonom fahrende Fahrzeuge in Unfall-Situationen eigenständig treffen dürfen.

Zum Themenbereich „Demokratie“ veröffentlichte sie den Beitrag „Parité-Gesetzgebung auf dem Prüfstand des Verfassungsrechts“ (JZ 2019, S. 525-534), der sich mit der aktuellen Gesetzgebung zur geschlechtergerechten Zusammensetzung von Parlamenten befasst. Ferner erschien im laufenden Jahr die 7. Aktualisierung der Beck’schen Online-Kommentierung zum Bundesverfassungsgerichtsgesetz (BVerfGG) von Walter/Grünewald (Hg.), bei der Prof. Dr. von Ungern-Sternberg Mitautorin ist.

Am 23. Mai 2019 referierte sie im Rahmen der Veranstaltung „Demokratie Hoch 3“, die vom IRP organisiert wurde, zum Thema „Demokratie in Deutschland – Errungenschaften und Rückschläge“. Im selben Monat hielt sie einen Vortrag im Rahmen einer Ringvorlesung an der Universität Münster mit dem Titel „Feiertage – Verfassungstage“.


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