TTIP: Kein Grund zu Fundamentalopposition

Trierer Wirtschaftswissenschaftler warnen vor dem Scheitern der Verhandlungen zum Freihandelsabkommen zwischen den USA und Europa

Nachdem in der vergangenen Ausgabe des Unijournals die Sozialpsychologin Prof. Dr. Eva Walther den Standpunkt der „Initiative Wissenschaft gegen TTIP“ vertreten hat, beleuchten Prof. Dr. Xenia Matschke und Prof. Dr. Ludwig von Auer in diesem Beitrag das Freihandelsabkommen aus wirtschaftswissenschaftlicher Sicht.

"Es ist zu diesem Zeitpunkt ungewiss, ob TTIP je Realität werden wird. Dass es bei den staatsrechtlichen Aspekten noch Diskussionsbedarf und Verbesserungsmöglichkeiten
gibt, erscheint klar. Für Fundamentalopposition gibt es aber überhaupt keinen Anlass. Da eine weitere Handelsliberalisierung auf multilateraler WTO-Ebene nicht in Sicht ist, wäre ein
endgültiges Scheitern eines Freihandelsabkommens zwischen den USA und der EU ein schwerer langfristiger Rückschlag für Europa und damit auch für Deutschland."

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