Zusammenarbeiten und vernetzen
Bianca Schröder, Initiatorin des Projekts und Mitarbeiterin beim Ada-Lovelace-Projekt an der Universität Trier, ist sich sicher: „Den Ada’s Room brauchen wir, um die soziale und akademische Integration von Studentinnen in MINT-Fächern zu verbessern.“ Der Raum fürs Coworking ist bereits jetzt beliebt bei den Studentinnen.
Ariana Sahitaj studiert Wirtschaftsinformatik und freut sich über die Möglichkeit sich mit anderen Frauen aus MINT-Studiengängen zu vernetzen: „Im Ada’s Room programmiere ich gerade mit Java und Python. Hier kann ich nach Hilfe fragen und ich habe auch die Gelegenheit andere Studentinnen aus anderen Fächern kennenzulernen.“
Coworking an drei Tagen
Der Ada’s Room, das sind genaugenommen drei Räume an der Universität Trier. Im PhiLab, im neu eingerichteten Future Learning Space in Gebäude A und auf Campus II im Inkubator, arbeiten Studentinnen aus MINT-Fächern gemeinsam oder einzeln an ihren Projekten. Sie können sich hier auf Prüfungen vorbereiten, strukturiert lernen oder Hausarbeiten schreiben und sich dabei gegenseitig unterstützen. Jeden Dienstag, Mittwoch und Freitag steht das Coworking-Angebot den Studentinnen in den Räumen abwechselnd zur Verfügung.
Das Angebot ist kostenlos und für alle Studentinnen der MINT-Fächer zugänglich. Die Räume sind mit Computerarbeitsplätzen, Druckern und Whiteboards ausgestattet.
Die Universität Trier möchte damit gezielt Frauen in den MINT-Fächern fördern und ihre Karrieremöglichkeiten verbessern. Das ist Initiatorin Bianca Schröder besonders wichtig: „Wir hoffen, dass das Angebot dazu beiträgt, die Zusammenarbeit und das Netzwerk der Studentinnen zu stärken und sie auf ihrem Karriereweg zu unterstützen.“ Interessierte Studentinnen können den Ada’s Room ohne Anmeldung an den jeweiligen Tagen besuchen.
Dienstags, 16 bis 18 Uhr im PhiLAb (Campus I, Gebäude B, B12)
Mittwochs, 16 bis 18 Uhr im Inkubator (Campus II, Gebäude F, F51)
Freitags, 10 bis 12 Uhr im Future Learning Space (Campus I, Gebäude A, A336)
Das Ada-Lovelace-Projekt der Universität Trier wird gefördert durch das Ministerium für Familie, Frauen, Kultur und Integration (MFFKI), das Ministerium für Wissenschaft und Gesundheit (MWG) und durch den Europäischen Sozialfonds Plus (ESF+).
Der Europäische Sozialfonds Plus ist das wichtigste arbeitsmarktpolitische Instrument der Europäischen Union.
Kontakt
Bianca Schröder
Ada-Lovelace-Projekt der Universität Trier
E-Mail: schroeuni-trierde
Tel. +49 651 201-3497