In der Christophstraße erinnert eine Tafel wieder an die NS-Zeit
Vor knapp drei Jahren war die Gedenktafel an die Opfer der Gestapo in Trier am Gebäude der Christophstraße 1 eines morgens verschwunden und nicht mehr aufgetaucht. Es ist zu vermuten, dass der oder die Täter etwas gegen die Erinnerung an die NS-Zeit hatten. Nun hängt eine neue Gedenktafel, gestiftet von der Klaus Jensen Stiftung, an dem Gebäude, in dem unter anderem die Staatsanwaltschaft Trier ihre Räume hat. Daran, dass die Gräueltaten der Geheimen Staatspolizei (Gestapo) in Trier während des Nationalsozialismus aufgearbeitet wurden und weiterhin werden, sind Historikerinnen und Historiker der Universität Trier maßgeblich beteiligt.