Nach der Promotion war sie als Postdoktorandin am Exzellenzcluster Bonn Center for Dependency and Slavery Studies der Universität Bonn tätig, wo sie zu globalen Verflechtungen der Sklaverei im Black Atlantic forschte.
In ihrer Lehre und Forschung befasst sich Jennifer Leetsch mit anglophonen Literaturen vom 18. bis ins 21. Jahrhundert sowie mit Fragen von Ästhetik, Materialität und Politik in Texten, Performances und (digitalen) Medien. Ihre Arbeit bewegt sich an den Schnittstellen von post- und dekolonialer Theorie, Gender und Queer Studies, den Environmental Humanities und Digital Humanities, mit regionalen Schwerpunkten auf der Karibik, Afrika und der afrikanischen Diaspora sowie dem Indischen Ozean.