Veranstaltungsbeschreibung
Wenn über Digitalisierung im Kontext der Bildung reflektiert wird, dann steht oft der Einsatz von digitalen Werkzeugen im Fokus. Das ist sicherlich eine relevante Herausforderung. Aus pädagogischer Sicht jedoch weitaus interessanter ist die Frage, wie sich die Lernkultur verändern muss, damit Lernende in einer
zunehmend von Digitaltechnologie und Künstlicher Intelligenz geprägten Welt gesellschaftlich handlungsfähig werden. Hierzu zählt insbesondere die steigende Bedeutung von Kompetenzen wie Kommunikation, Kollaboration, Kreativität und kritischem Denken, sowie von Haltungen wie Empathie, Begeisterungsfähigkeit,
Neugierde und der Freude am lebenslangen Lernen.
Vor diesem Hintergrund – und anknüpfend an die Keynote vom 20. Juni – wird die Veranstaltung als interaktive Werkstatt durchgeführt, in der wir gemeinsam konkrete Ideen für eine neu gestaltete Bildung in unseren jeweiligen Kontexten erarbeiten. Dabei hinterfragen wir kritisch, welche Aspekte der traditionellen
Bildung überdacht, neu eingeführt oder anders gestaltet werden sollten. Die Werkstatt ist sehr interaktiv angelegt und erfordert aktive Beteiligung. Zur inhaltlichen Einstimmung wird es Flipped- Materialien zur Vorbereitung geben, die optional genutzt werden können.
Teilnehmerzahl und Teilnahmevoraussetzungen
max. 15 Personen
Anmeldung
Anmeldung über die Homepage der Arbeitsstelle gute und innovative Lehre.
Veranstaltung im Rahmen einer Reihe
Hochschuldidaktisches Programm
Veranstaltungsformat
Workshop
Veranstaltungssprache
Deutsch
Karrierephase
alle
Kompetenzfeld
Lehre
Bemerkung
Anrechenbar als Vertiefungseinheit im Rahmen des Zertifikatsprogramms „Lehre digital“ mit 4 Arbeitseinheiten (AE).