Das Konzept der Resilienz, ursprünglich in der Psychologie verwendet, hat sich mittlerweile in zahlreichen Disziplinen etabliert. Damit erfährt der Begriff auch in den Geistes-, Geschichts- und Sozialwissenschaften eine ständig wachsende Rezeption, einschließlich heterogener Ansätze seiner konzeptionellen Ausgestaltung. Der von Martin Endreß, Lukas Clemens und Benjamin Rampp herausgegebene Band "Strategies, Dispositions and Resources of Social Resilience. A Dialogue between Medieval Studies and Sociology" (Springer VS, 305pp.) führt Beiträge von Autoren aus unterschiedlichen Disziplinen zusammen und liefert damit eine erste Bestandsaufnahme der sozialwissenschaftlichen und historischen Resilienzforschung.

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