Wissenschaftsminister lernt die Universität kennen

Bei Clemens Hochs Antrittsbesuch in Trier standen Informationen und Kennenlernen im Vordergrund.

Minister Clemens Hoch mit der Universitätsleitung

Minister Clemens Hoch (links) mit der Universitätsleitung (von rechts) Kanzlerin Dr. Ulrike Graßnick, Vizepräsident Prof. Dr. Georg Müller-Fürstenberger, Vizepräsidentin Prof. Dr. Ulrike Gehring und Universitätspräsident Prof. Dr. Michael Jäckel.

Im Wintersemester 2021/22 sollen Studierende wieder den Campus beleben, insbesondere diejenigen, die ihre Universität bisher noch nicht von innen erlebt haben. Dieses Ziel bekräftigte Wissenschaftsminister Clemens Hoch bei seinem Antrittsbesuch an der Universität Trier für die rheinland-pfälzischen Hochschulen. Studierenden-Vertreter hatten Clemens Hoch, seit Mai Minister für Wissenschaft und Gesundheit, die Probleme und Herausforderungen für die Studierenden nach nunmehr drei digitalen Semestern geschildert.

Die Umsetzung der Vereinbarkeit möglichst vieler Präsenzveranstaltungen auf dem Campus mit dem Schutz von Studierenden und Mitarbeitenden liegt in der Autonomie der Hochschulen. Universitätspräsident Prof. Dr. Michael Jäckel sieht das kommende Halbjahr als Übergangssemester mit einem hohen Präsenzanteil und der Hoffnung auf möglichst vollständige Öffnung im darauffolgenden Sommersemester.

Neben dem aktuellen Topthema Gestaltung des Wintersemesters, einem Gespräch mit dem Personalrat und einem Austausch zur Initiative Gesundheitscampus stand das Kennenlernen im Vordergrund. Die Dekaninnen und Dekane der sechs Fachbereiche gaben dem Minister Einblicke in das akademische Innenleben der Universität und in aktuelle Themen und Strategien. Die Schlaglichter auf viele erfolgversprechende Projekte und Initiativen ließ Präsident Jäckel zu dem Schluss kommen, dass sich die Universität „auf einem guten, aber auch herausfordernden Weg" befindet.