Neue Publikation: Unterstützung von Gründungen aus Hochschulen in NRW – die Rolle von Entrepreneurship- und gründungsaffinen Professuren

Im nordrhein-westfälischen Start-up Ökosystem spielen die Hochschulen eine zunehmend wichtiger werdende Rolle als Keimzellen innovativer Start-ups. In den Jahren 2017 bis 2020 hat sich die Anzahl der Gründungen aus Universitäten und Hochschulen für Angewandte Wissenschaften in Nordrhein-Westfalen mehr als verdoppelt. Sie stieg von 205 auf 475 pro Jahr.

Der FGF Förderkreis Gründungs-Forschung e. V. ist nun der Frage nachgegangen, welche Rolle die Entrepreneurship- und gründungsaffinen Professuren in NRW bei der Entwicklung des Gründungsgeschehens innerhalb der Hochschulen spielen. Dazu wurden Entrepreneurship- und gründungsaffine Professuren an Universitäten und Hochschulen für Angewandte Wissenschaften in NRW im Auftrag des Projektträgers Jülich (PtJ) und des Wirtschaftsministeriums NRW befragt. Im Fokus stand dabei die Frage nach dem Beitrag dieser Professuren zur internen Gründungsdynamik und wie sich die Zusammenarbeit der Professorinnen und Professoren mit den hochschuleigenen Gründungs-Serviceeinheiten gestaltet.

Die wichtigsten Ergebnisse der Umfrage werden in der aktuell erschienenen Online-Publikation „Unterstützung von Gründungen aus Hochschulen in NRW – die Rolle von Entrepreneurship- und gründungsaffinen Professuren“ vorgestellt. Zudem präsentiert stellt der Projektleiter der Untersuchung, Prof. Dr. Joern Block, denkbare Handlungsempfehlungen vor, die sich aus den Ergebnissen ableiten. Darüber hinaus berichtet Prof. Dr. Christian Schwens über die Erfahrungen der Universität zu Köln, die mit ihren sog. gründungsaffinen Lehrstühlen Neuland in der akademischen Gründungsförderung betritt.

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