In fast allen der mehr als 30 Fächer an der Universität Trier kann man zum Sommersemester ein Studium aufnehmen. Lediglich in den wenigen zulassungsbeschränkten Bachelorstudiengängen ist dies nicht möglich. Viele entscheiden sich dennoch für einen Studienstart im Wintersemester, sodass im Herbst die Zahl der Studienanfängerinnen und -anfänger traditionell höher ist.
Kontakte knüpfen
Besonders freut sich Marius, seine zukünftigen Kommilitoninnen und Kommilitonen kennenzulernen, erzählte der Studienanfänger. Zur Begrüßungsveranstaltung an diesem Dienstag nach Ostern begleitete ihn Luisa, eine Freundin von ihm. Sie hat bereits im vergangenen Semester Medien- und Kommunikationswissenschaft studiert und sich nun entschieden, BWL als zusätzliches Fach zu belegen.
„Studium heißt nicht nur Studieren, sondern auch neue Leute kennenzulernen“, meinte Kevin Mangrich bei der Begrüßung der Erstsemester im Audimax. Er ist Koordinierendes Mitglied des Allgemeinen Studierendenausschusses (AStA) und empfahl den Erstis den Kontakt mit den Fachschaften zu suchen. Außerdem legte er den Studienanfängerinnen und -anfängern die Angebote des AStAs wie das Café Kunterbunt oder die zahlreichen Veranstaltungen ans Herz.
Die Universität der Großregion nutzen
Auch Universitätspräsident Prof. Dr. Dr. h.c. Michael Jäckel verwies auf das vielfältige Campusleben. Musikbegeisterte könnten sich beispielsweise beim Collegium Musicum oder der Bigband einbringen. Durch die Mitgliedschaft in der Universität der Großregion besteht für Trierer Studierende die Möglichkeit, Lehrveranstaltungen an benachbarten Universitäten in Deutschland, Luxemburg, Frankreich und Belgien zu besuchen. „Ich verspreche Ihnen, dass es im Sommer auf dem Campus schön sein wird“, sagte Jäckel dann noch mit einem Blick aus dem Fenster auf den grauen Himmel. Vor 10 Jahren ist der Campus der Universität als einer von 100 besonderen Orten prämiiert worden, erzählte der Universitätspräsident den neuen Studierenden anlässlich dieses kleinen Jubiläums.