Erfolgreicher Auftakt für das INTERREG-Projekt UniGR-CIRKLA

CIRKLA-Kick off: Das Interreg Projekt startet mit einer erfolgreichen Eröffnungsveranstaltung auf Campus 2 in Trier!

Erfolgreicher Auftakt für das INTERREG-Projekt UniGR-CIRKLA

Am Montag, den 30. September 2024 kamen rund 60 Schlüsselakteure der Kreislaufwirtschaft an der Universität Trier zusammen, um gemeinsam den offiziellen Startschuss für das Projekt UniGR-CIRKLA einzuläuten. Ein wichtiger Grundstein für die Schaffung eines Kompetenzzentrums der Kreislaufwirtschaft für Metalle und Materialien, das von der
Europäischen Union im Rahmen des Interreg-Programms Großregion finanziert wird.

Unter den Teilnehmenden fanden sich führende Expert*innen in der Großregion,
Vertreter*innen der INTERREG-Programme sowie Mitglieder der beteiligten Hochschulen und Projektpartner.  

Prof. Dr. Eva Martha Eckkrammer, Präsidentin der Universität Trier, eröffnete die
Veranstaltung und betonte die zukunftsweisende Rolle dieses interdisziplinär angelegten
Projektes für die Wirtschaftsentwicklung der Großregion:

„Eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft zu schaffen, ist eine wichtige Herausforderung unserer Zeit. Die Zusammenarbeit über Fächer- und Ländergrenzen schafft Synergien, durch welche die Großregion zum Vorreiter im Bereich
Ressourcen- und Abfallwirtschaft werden kann. Ich freue mich sehr, dass die Universität Trier Teil des Vorhabens ist, und bin gespannt auf die innovativen Ansätze und Lösungen, die im Rahmen von UniGR-CIRKLA entwickelt werden.“

Prof. Dr.-Ing. Eric Pirard und Philippe Giaro, die die Universität Lüttich als federführenden Partner vertreten haben, brachten dem Publikum in ihrem Vortrag zum Thema „Are we circular?“ die umwelt- und geopolitischen Fragestellungen näher, die mit dem Begriff der Kreislaufwirtschaft einhergehen. Ersterer verdeutlichte in seiner Rolle als Projektinitiator die Vision des Projektes:  

„Mit dem Start von UniGR-CIRKLA bringen wir Forschende, Unternehmen und grenzüberschreitende Partner zusammen, um eine nachhaltige
Zusammenarbeit aufzubauen. Dieses Projekt verkörpert Innovation und
Interdisziplinarität und stellt einen entscheidenden ersten Schritt in Richtung einer vollständig integrierten Kreislaufwirtschaft in der Großregion dar.
Gemeinsam denken wir die Nutzung von Ressourcen neu, um deren
Nachhaltigkeit für künftige Generationen zu gewährleisten.“

Der anschließende interaktive Workshop diente der Diskussion von Hürden und
Stellhebeln der Kreislaufwirtschaft und bot Raum für die Entwicklung vielfältiger,
innovativer Ideen. Der Tatendrang der Teilnehmenden spiegelt das außergewöhnliche
Potenzial der grenzüberschreitenden Kooperation wider.

Das Projektteam dankt allen Beteiligten für ihre wertvollen Beiträge und blickt
zuversichtlich auf die kommenden Monate der intensiven Zusammenarbeit und
dynamischen Weiterentwicklung des Projektes.

Alle Akteur*innen, Unternehmen, Wissenschaftler*innen und Bürger*innen, die sich für das Thema Kreislaufwirtschaft interessieren, sind herzlich eingeladen, sich den
Projektaktivitäten anzuschließen.

Denn nur gemeinsam können wir den aktuellen Umweltherausforderungen begegnen und die Kreislaufwirtschaft in der Großregion vorantreiben!