Willkommen in der Abteilung Pflegewissenschaft I
Auf Wiedersehen...
Margit Haas hat als Professorin der Pflegewissenschaft das Fach an der Universität Trier mitbegründet, sich in zahlreichen weiteren Funktionen engagiert und einen großen Beitrag zur Akademisierung der Pflege geleistet.
Zum 31. März 2023 wird sie sich von ihrer regulären Professur verabschieden.

Forschung
Schwerpunkte unserer Forschung sind gesundheits- und pflegewissenschaftliche Fragestellungen zur Versorgung von geriatrischen Personen in verschiedenen Settings.
Wir forschen dazu,
- wie Pflegende, Betreuungsfachkräfte sowie pflegende Angehörige die
Hoffnungsförderung von älteren und pflegebedürftigen Personen umsetzen können
- wie eine interdisziplinäre und ganzheitliche Versorgung von Betroffenen eines
Liegetraumas gefördert werden kann.
Die Forschungsergebnisse werden für die Entwicklung einer Schulung an Gesundheitsfachberufe sowie für die Erstellung eines Leitfadens genutzt.
Weitere Forschungsthemen sind dem Bereich der Versorgung von Menschen mit Demenz, Palliative Care im klinischen Setting, Bioethik sowie der Qualität in der ambulanten Pflege und der Übelkeitserfassung bei Chemotherapiepatienten zuzuordnen.
Lehre
In der Lehre befähigen wir die Studierenden zur wissenschaftsbasierten selbständigen Analyse individueller Pflegebedarfe und zum Handeln auf der Grundlage eines auf beruflichen und ethischen Kodizes basierenden Selbstverständnisses professioneller Pflege.
Aktuelles
Wanderausstellung "Hoffnungsspaziergang" geht auf Reisen
Hoffnung gibt Lebenskraft und hilft, Herausforderungen und schwierige Zeiten zu meistern. Trotz gesundheitlicher Einschränkungen empfinden hoffnungsfrohe Menschen häufig ein hohes Maß an Lebensqualität. Im Forschungsprojekt „HoPe – Das Konzept Hoffnung in der Pflege alter Menschen“ steht Hoffnungsförderung als pflegerische Aufgabe im Mittelpunkt.
Aufbauend auf der gewonnenen Erkenntnis, dass positive und aufbauende Erinnerungen und Zeit für Begegnungen hoffnungsfördernd erlebt werden, entstand die Wanderausstellung „Hoffnungsspaziergang“ - ein Dialog von Alt und Jung, inspiriert und angeregt von hoffnungsfrohen Fotografien.
Der „Hoffnungsspaziergang“ geht nun zum ersten Mal als Wanderausstellung auf Reisen in den Donnersbergkreis, wo dieser durch die Pflegefachkräfte im Projekt Gemeindeschwesterplus ausgestellt wird und somit die Hoffnung weiterträgt.
Sie haben Interesse, die Ausstellung im Kreis zu besuchen?
Dann wenden Sie sich an:
Kreisverwaltung Donnersbergkreis
Eva Müller
Pflegefachkraft im Projekt
Gemeindeschwester plus
Uhlandstraße 2
67292 Kirchheimbolanden
Tel.: 06352/710-323
Mobil: 0162/3341419
Fax: 06352/710-232
Schulung der Gemeindeschwester plus am 2. Juni 2022 in Trier
Die Schulung mit Workshopcharakter zum Thema „Hoffnung fördern, kann man lernen“ war ein voller Erfolg. Die teilnehmenden Fachkräfte im Projekt Gemeindeschwester plus sorgten für regen Austausch, denn ihr Interesse am Thema war groß. Nachdem zunächst das eigene Hoffnungskonzept in einer Selbstreflexion hinterfragt wurde, bekamen die Teilnehmerinnen einen theoretischen Einblick in das Thema Hoffnung und das Forschungsprojekt „HoPe - Hoffnung fördern in der Pflege“. Dabei wurden viele Schnittstellen zur praktischen Arbeit der Gemeindeschwestern plus entdeckt und es konnte ein guter Praxisbezug hergestellt werden. Im abschließenden Workshop zur Entwicklung eigener Ideen zur Hoffnungsförderung in den jeweiligen Gemeinden wurden zahlreiche Ideen gesammelt und auch die Gruppen sorgten für reichlich Inspiration untereinander. Spannend fänden die Teilnehmerinnen eine weitere Schulung mit noch mehr theoretischem Input und einer Nachbesprechung der tatsächlich durchgeführten Ideen.