Lehrphilosophie

In der Lehre verfolgen wir einen integrativen Ansatz von Management, Organisation und Personal, der insbesondere auch Erkenntnisse aus angrenzenden Fachgebieten wie
z. B. Psychologie, Soziologie und Volkswirtschaftslehre miteinbezieht.

Wir vermitteln in unseren Veranstaltungen ein breites Verständnis von Organisationstheorie und –gestaltung, (internationalem) Personalmanagement und generellen (strategischen) Managementfragen unter besonderer Berücksichtigung spezifischer Kontextbedingungen (z.B. institutionelle, regionale, kulturelle, sektorale, demographische Einflüsse, unternehmenskulturelle Faktoren).
Angesichts gesellschaftspolitischer Entwicklungen wie Globalisierung, demographischem Wandel, Wissensökonomie, Informationsgesellschaft und Digitalisierung wollen wir unseren Studierenden Antworten auf Fragen vermitteln wie beispielsweise: Welche grundlegenden Modelle der Organisationsgestaltung und des Personalmanagements stehen Unternehmen zur Verfügung? Wie können Unternehmen ihre organisationalen und personalbezogenen Strukturen und Prozesse optimal ausrichten, um diesen Herausforderungen zu begegnen? Wie lassen sich innerbetriebliche Lernprozesse und Wissenstransfer optimal unterstützen? Was können Unternehmen tun, um im zunehmend globalen „War for Talent“ talentierte Nachwuchskräfte zu gewinnen, zu halten und zu motivieren?
Unser Ziel ist es, unseren Studierenden sowohl fundierte Fachkenntnisse als auch wichtige methodische Kompetenzen, vor allem im empirisch-quantitativen Bereich, zu vermitteln. Da wir grundsätzlich einen problem- und forschungsorientierten Lehransatz verfolgen, stellt die Verküpfung von theoretischen Konzepten und praktischen Fragestellungen ein wesentliches Element unserer Lehre dar. Fallbeispiele, Vorträge von Verantwortlichen aus der Unternehmenspraxis sowie im Masterbereich die Arbeit mit Unternehmensfallstudien sind daher wichtige Bestandteile unseres Lehrkonzepts.