Die Computerlinguistik ist mitbestimmend bei Themen der Digitalisierung, Big Data, Künstliche Intelligenz und Maschinellem Lernen. Technologisch gehörte sie in den letzten Jahren, durch Techniken des „Deep Learning“ und der "Sprachmodelle" wie GPT, zu einem der sich am schnellsten entwickelnden Felder. Am Arbeitsmarkt gehören Experten in diesem Bereich zu einer stark umworbenen Gruppe.

Die Computerlinguistik bietet Studiengänge zur Text- und Medienanalyse an, die informatische Methoden aus dem Bereich der Künstlichen Intelligenz zur Repräsentation, Analyse und Generierung von medial vermittelter Sprache zum Inhalt haben:

Neu ab Winter 2020 ist der Bachelor of Science Studiengang “Sprache, Technologie, Medien” (STeM) mit dem Schwerpunkt “Künstliche Intelligenz und Computerlinguistik” (KICL).

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Die Studiengänge der Computerlinguistik vermitteln neben fundierten fachwissenschaftlichen Kenntnissen zentrale theoretische Grundlagen und eine Problemlösungs- wie Methodenkompetenz. Die Methodenkompetenz umfasst besonders computerbasierte Technologien zur digitalen Repräsentation und automatisierten Auswertung von medial vermittelter Sprache, sowie der algorithmischen Generierung neuer Inhalte. Beispiele vermittelter Techniken sind das Implementieren und Trainieren neuronaler Netze, das Überführen natürlicher Sprache in eine computerlesbare Form oder die Transformation von Texten und Daten für nutzbare Analysen. Dabei wird zudem die AI Literacy, Reflektionsfähigkeit der Studierenden über den Einsatz solcher Methoden, gefördert.