Buchpublikationen

2010

Bucher, Hans-Jürgen; Gloning, Thomas; Lehnen, Katrin (Hrsg.): Neue Medien – neue Formate. Ausdifferenzierung und Konvergenz in der Medienkommunikation. Frankfurt a. M.: Campus.

Der gegenwärtige Medienwandel vollzieht sich nicht nur innerhalb einzelner Gattungen wie Fernsehen, Presse oder Hörfunk, sondern crossmedial. Dabei begünstigt die Digitalisierung eine Integration von Text, Bild, Video, Sound usw., wodurch neue multimodale Medienformate und Kommunikationsformen innerhalb und außerhalb der klassischen Massenmedien entstehen. Der Band analysiert solche neuen Formate in Printmedien, Fernsehen, Internet und in der Wissenschaftskommunikation, entwickelt Theorien zur Multimodalität und zeigt, anhand welcher Methoden multimodale Formate untersucht werden können. [bestellen]

2009

Schumacher, Peter (2009): Rezeption als Interaktion. Wahrnehmung und Nutzung multimodaler Darstellungsformen im Online-Journalismus. Baden-Baden: Nomos.

Im Online-Journalismus werden Darstellungsmodi wie Text, Foto, Grafik, Video und Audio zu neuen Darstellungsformen wie etwa Audio-Slideshows oder interaktiven Infografiken verbunden. Der Autor untersucht, wie Nutzer mit diesen komplexen Präsentationsformen umgehen. Empirische Grundlage ist eine qualitative Rezeptionsstudie mit Blickaufzeichnung, Verbalprotokollen und Befragungen. Aus den Ergebnissen werden grundlegende Prinzipien entwickelt, mit denen sich die Interaktion mit multimodalen, hypertextuellen Darstellungen beschreiben lässt. Ein zentraler Befund ist, dass die Gestaltung in hohem Maße mitbestimmt, wie Nutzer mit den Angeboten umgehen. Für die Praxis werden Grundsätze zur nutzergerechten Umsetzung von Online-Darstellungsformen abgeleitet. [bestellen]

2007

Bucher, Hans-Jürgen; Schumacher, Peter; Duckwitz, Amelie (2007): Mit den Augen der Leser: Broadsheet und Kompakt-Format im Vergleich. Eine Blickaufzeichnungsstudie zur Leser-Blatt-Interaktion. Special-Report der ifra, Darmstadt.

Sind handliche Zeitungsformate die Rettung für die Tageszeitungen in Zeiten schwindender Auflagen? Diese Studie untersucht, wie Leser mit den Tabloid- oder Kompaktformaten umgehen. Mit Blickaufzeichnungen, Lautem Denken und Leitfadeninterviews wird analysiert, inwieweit die Gestaltung der Zeitung das Leseverhalten prägt und welche Präferenzen die Zeitungsleser haben. Die Studie ist in deutscher, englischer und französischer Sprache erschienen und über die ifra zu beziehen. [bestellen]

2004

Cover des Buchs

Bucher, Hans-Jürgen; Büffel, Steffen; Wollscheid, Jörg (2004): Digitale Zeitung als e-Paper. Ein Hybridmedium zwischen Print- und Onlinezeitung. Special-Report der ifra, Darmstadt.

Die Zeitung als das älteste Massenmedium hat sich im Laufe ihrer fast 400-jährigen Geschichte als äußerst flexibel und wandelbar erwiesen. Sie hat nicht nur eine äußerst funktionale Erscheinungsform entwickelt, sondern sich auch gegenüber der hinzugekommenen Konkurrenz durch Hörfunk, Fernsehen und später den Onlinemedien behaupten können. Mit dem Aufkommen des World Wide Web Mitte der 1990er Jahre vollzog sich ihr Wandel von der physikalischen Erscheinungsform aus Papier und Druckerschwärze zur elektronischen Variante. Die neueste Weiterentwicklung bei der Präsentationsform der Zeitung in den elektronischen Medien sind ePaper-Versionen oder Digital Editions. Dabei wird die komplette Zeitungsseite, im Maßstab verkleinert, originalgetreu in das Onlinemedium überführt. In einer Rezeptionsstudie hat die Medienwissenschaft der Universität Trier untersucht, wie die drei Mediengattungen Zeitung, Onlineangebot und ePaper genutzt werden und welche Faktoren den Nutzungsvorgang bestimmen. Die zentralen Ergebnisse sind in diesem Special-Report der ifra publiziert.
Sie können diese Publikation zum Preis von 130 Euro direkt beim Fach Medienwissenschaft bestellen. Schicken Sie hierzu entweder eine E-Mail an bucheruni-trierde, rufen Sie uns an unter +49 (0)651-2013740 oder schicken Sie uns ein Fax an +49(0)651-201-3741.

Cover des Buchs

Fang, Weigui (2004): Das Internet und China. Digital Sein, digitales Sein im Reich der Mitte. Hannover: Heise-Verlag.

Das Buch behandelt zum einen die Entwicklung der Digitalisierung in China, zum anderen deren Auswirkungen, mithin die »digitale Realität« im Reich der Mitte. Der Autor hat versucht, durch das Auffächern von Einzelperspektiven gesamtheitlich und szenarisch das chinesische Internet zu fassen. Die verschiedenen Beiträge interessieren sich in erster Linie für die Schnittstelle von Mensch und Bildschirm, jedoch mit einer starken Fokussierung auf die gesellschaftlich situierten Internetnutzer. Es ist deutlich, dass es dem Autor, der in seiner Kritik oft nur verhalten ironisch oder sarkastisch den Finger auf Wunden legt, vor allem um die Internetentwicklung in China und die positiven, produktiven Effekte des Internet geht. [bestellen]

2003

Cover des Buchs

Bucher, Hans-Jürgen; Altmeppen, Klaus-Dieter (Hg.) (2003). Qualität im Journalismus: Grundlagen - Dimensionen - Praxismodelle. Wiesbaden: Westdt. Verlag.

Fragen der journalistischen Qualität werden von Seiten der Medienunternehmen oftmals auf Reichweitenzahlen, Einschaltquoten und Auflagenzahlen reduziert. Andererseits hat es die Kommunikations- und Medienwissenschaft lange Zeit versäumt, Grundlagen einer publizistischen Bewertungskultur systematisch zu entwickeln. Seit einiger Zeit sind jedoch sowohl in der Wissenschaft als auch in den Medienunternehmen verstärkt Aktivitäten zu beobachten, publizistische Leistungen zu evaluieren und Maßstäbe der Qualitätssicherung zu entwickeln. An diese Entwicklung knüpft der Sammelband an. Dementsprechend werden Fragen der journalistischen Qualität aus der Perspektive der Wissenschaft, der Medienunternehmen und der Journalisten behandelt. Es werden folgende Themenfelder der Qualitätsdebatte aufgegriffen: fachwissenschaftliche und ethische Grundlagen, die Medienspezifik der journalistischen Qualität, strukturelle Dimensionen des Journalismus und konkrete Evaluierungsmodelle in Medienunternehmen. [bestellen]

2002

Cover des Buchs

Bucher, Hans-Jürgen; Jäckel, Michael (Hg.) (2002). Die Kommunikationsqualität von E-Business-Plattformen: Empirische Untersuchungen zu Usability und Vertrauen von Online-Angeboten. Trier.

Wer über die Kommunikationsqualität von Web-Angeboten nachdenkt, kommt an dem Zauberwort Usability nicht vorbei. Der Begriff, dem auch eine ISO-Norm gewidmet ist, beschreibt in gebündelter Form die Summe der Kriterien, die die Nutzerfreundlichkeit computervermittelter Kommunikation wesentlich bestimmen. Computervermittelte Kommunikation meint dabei im engeren Sinne das Wechselspiel von technischen Steuerungs- und Selektionsinstrumenten auf der einen und Interpretation bzw. Nutzungsformen der Rezipienten auf der anderen Seite. Die Publikation fasst Ergebnisse aus Projekten zusammen, die diesen Austauschprozess vorwiegend am Beispiel von E-Business-Plattformen untersucht haben. [bestellen]

2001

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Bucher, Hans-Jürgen; Püschel, Ulrich (Hg.) (2001). Die Zeitung zwischen Print und Digitalisierung. Wiesbaden; Opladen: Westdt. Verlag.

Das Medium Tageszeitung existiert mittlerweile in zwei Erscheinungsformen: der gedruckten und der elektronischen. Während die Printzeitung in den 90er Jahren ihr Gesicht verändert hat und dafür viel gescholten wurde, bemüht sich das neuentstehende Parallelmedium 'elektronische Zeitung' noch darum, ein eigenes Gesicht zu entwickeln. An diesem Befund setzt der Sammelband an.Er befaßt sich mit beiden Erscheinungsformen des Mediums Tageszeitung, will eine Bestandsaufnahme der bislang beobachtbaren Trends in Angriff nehmen und Ergebnisse der Rezeptionsforschung für Online-Medien diskutieren. Darüber hinaus stellt er der Entwicklung in Deutschland exemplarisch die in Frankreich an die Seite. [bestellen]

2000

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Bucher, Hans-Jürgen; Altmeppen, Klaus-Dieter; Löffelholz, Martin (Hg.) (2000). Online-Journalismus. Perspektiven für Wissenschaft und Praxis. Wiesbaden; Opladen: Westdt. Verlag.

Der Sammelband bietet eine umfassende Bestandsaufnahme des Themas "Online-Journalismus" aus der Perspektive von Wissenschaft, Praxis und Ausbildung. In Originalbeiträgen beschäftigen sich Wissenschaftler wie Praktiker mit den Produktionsbedingungen des Online-Journalismus, mit den Veränderungen von Organisations- und Arbeitsweisen und mit den Nutzeranforderungen an Online-Journalismus. Weitere Themen sind der Arbeitsmarkt und der Mehrwert des Online-Journalismus. Die Herausforderungen der Ausbildung durch den Online-Journalismus werden praktisch (Darstellungsformen) und institutionell (Hochschulen, Journalistenschulen und Standortpolitik) problematisiert. Schließlich werden die Entwicklungen des Online-Journalismus in Österreich, der Schweiz und den USA vorgestellt. [bestellen]

1998

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Bucher, Hans-Jürgen; Blum, Joachim (1998): Die Zeitung - Ein Multimedium. Textdesign - Ein Gestaltungsprinzip für Text, Bild und Grafik. Konstanz: UVK Medien.

Die Zeitung hat sich im Laufe der Pressegeschichte vom reinen Textmedium zu einem komplexen Multimedium aus Text, Bild und Grafik entwickelt - ergänzt um Ton, Film und Animation in ihrer virtuellen Form. Für die ganzheitliche Betrachtung dieser verschiedenen Informationswege haben die Autoren den Begriff »Textdesign« geprägt. Darunter wird die Strategie verstanden, die Kluft zwischen Layout und Text, zwischen Optik und Stilistik, zwischen Seitengestaltung und Beitragsgestaltung zu schließen. Dieses integrative Konzept ermöglicht dem Leser eine selektive und interaktive Nutzung der Zeitung; aufgrund der Systematik und Übersichtlichkeit kann er seine Einlassungstiefe selbst bestimmen. Auch Online-Zeitungen können mit Hilfe dieses Konzepts nutzerfreundliche Lösungen ihrer Orientierungs- und Navigationsprobleme finden. Das Buch vermittelt praxisorientierte redaktionelle Techniken und Regeln für den Journalistenalltag: von der leserorientierten Textgestaltung bis zum professionellen Umgang mit Fotos. Grundlegende Kenntnisse aus der Mediennutzungsforschung und aktuelle Trends der Printmediengestaltung ergänzen den handwerklichen Teil, der vom Portionieren von Texten bis zum Hypertext reicht. [bestellen]