Kinder von Zauberern – Mädchen und Jungs vor 400 Jahren

Gibt es heute noch Zauberer und was ist zaubern überhaupt? Was ist der Unterschied zwischen einem Zauberer und einer Hexe?

Wie lebten Kinder vor 400 Jahren? Viele Kinder in unserem Alter mussten damals nicht in die Schule gehen, weil die Eltern gar nicht genug Geld hatten und weil es auf dem Hof viel zu tun gab. Die Königskinder waren sogar mit 12 Jahren oft schon verheiratet. Wie eigenartig!

Früher gab es auch noch gar keine Elektrizität. Was haben die Kinder denn im Dunkeln dann bloß gemacht? Sie haben zum Beispiel viel Musik gemacht oder sich gegenseitig Geschichten erzählt.

Aber wir haben auch noch viel mehr von Herrn Dillinger über das Leben vor 400 Jahren erfahren. Er hat uns erklärt, dass früher alle geglaubt haben, dass jeder zaubern kann, jederzeit und jeden Tag, die Leute haben immer versucht zu zaubern. Obwohl die Zauber nicht funktioniert haben, glaubten die Menschen trotzdem, dass sie Zauberer wären.

Was ist eigentlich ein Zauberzettel? Zauberzettel wurden von den Eltern zum Schutz der Kinder gekauft und von ihnen um den Hals getragen. Die Zettel sollten vor Krankheiten und bösen Geistern sowie vor Elfen schützen, die Menschenkinder geraubt haben und gar nicht so nett waren, wie wir heute denken.

Um all die Fragen zu beantworten, die die Kinder-Uni-Studierenden Herrn Dillinger stellen wollten, reichte die Zeit der Vorlesung leider nicht aus. Aber vielleicht finden wir einen echten Zauberer, der uns die Fragen beantworten kann?! Oder glaubt ihr etwa nicht an Zauberer?

 

Theresa Ehlen und

Christine Rohn

Team Kinder-Uni