Hexen, Drachen und Dämonen (04.05.2007)

Die magische Welt von Harry Potter kannten die jungen Studenten fast besser als die Dozenten! Was ein „Muggel“ ist, war hier jedem klar und auch die Zauberer waren ihnen wohlbekannt, doch über ihre „magischen Vorgänger“ in der Kunst gab es viel Neues zu erfahren! Schinkel, Goya und Bernini sind nur drei der besprochenen Künstler.
Die Darstellung des Magischen und Mythischen in einer dunklen Nacht erinnerte viele an die eigenen Dämonen und dunklen Gestalten, die in unseren Alpträumen auftauchen. Aber dass die magischen Wesen nicht immer böse und Hexen nicht immer hässlich sein müssen, wusste man auch schon vor Harry Potter. Mit dem dreiköpfigen Hund Fluffy, dem Halbriesen Hagrid und dem Zentaur Firenze ging die Reise weiter zurück zu ihren Vorfahren in der Kunstgeschichte. Dass der Vorfahre von Fluffy nach der griechischen Sage den Eingang zur Unterwelt bewachte, war nicht allen neu, und dass die Riesen bei den Griechen Titanen hießen, wussten einige der Jungstudenten schon sehr genau.
Nur das wahrscheinlich interessanteste Rätsel wurde leider nicht gelöst! Das Rezept für die Flugsalbe, mit der die Hexen ihre Besen einreiben, um fliegen zu können! Wer es aber dennoch einmal finden sollte, befolge zum Fliegen folgende Anleitung: Man stelle sich neben seinen auf dem Boden liegenden Besen und halte die rechte Hand darüber. Dann sagt man mit Gefühl „auf“ und wenn der Besen schwebt, kann die Reise losgehen! Aber bitte dran denken: Gut festhalten! 

Anne Schifferings
Team Kinder-Uni