Forschung

English: Actual research fields and -projects: Health Care-Management and -Logistics, e-procurement, Health Economics, Medical Controlling, Health Information Systems, Telematics, Clinical Trials. Special research areas are pattern recognition, simulation and optimization of processes and organizations. Examples: Nurses survey-2012 of IHCI [Copyright] (see below on this page) and Patient care close to place of residence Trier+  (see also below on this page).

Deutsch / German: Aktuelle Forschungsbereiche und -projekte: Gesundheits-Management und -Logistik, e-procurement, Gesundheits-Ökonomie, Medizin-Controlling, Klinische Informationssysteme, Telematik, Klinische Studien. Spezielle Forschungsbereiche sind Mustererkennung sowie Simulation und Optimierung von Prozessen und Organisationen. Beispiele: Pflegeumfrage-2012 des IHCI [Copyright] (siehe unten auf dieser Seite) und Wohnortnahe Gesundheitsversorgung Trier+  (siehe ebenfalls unten auf dieser Seite). - Unsere Themenvielfalt drückt sich in den Publikationen, Vorträgen und Themen der Promotionsvorhaben, Bachelor- und Masterarbeiten aus, die im IHCI z. T. den entsprechenden Rubriken dieser Webseite zu entnehmen sind. - Sollten Sie eine aktuelle Idee oder bereits ein konkretes Konzept haben und die Kompetenzen des IHCI in Ihre Arbeit einbinden möchten, so kontaktieren Sie uns gerne (Kontaktformular).

Beispiele / Examples:

(1) Anwendungsorientierte Forschung zu Musik und Gesundheit - Mit namhaften Wissenschaftlern, Medienexperten und Musikern wollen wir - u. a. unterstützt von der FnR Rhein-Main Band - noch in diesem Jahr - neben »guter Musik« zu machen - auch ein Projekt zur vergleichenden Untersuchung der Wirkung von Musik auf die Gesundheit (»Gesundheitsmanagement«) für spezielle Anwendungsbereiche und bei unterschiedlichen Zielgruppen starten.

Von der frühkindlichen musikalischen Erziehung über die Behandlung des Tinnitus bis hin zur Teambildung und zur Stressbewältigung im Management sowie bei der unterstützenden Behandlung von Depressionen – Musik spielt bei Training, Coaching, Vorbeugung und Therapie unterschiedlichster Anwendungsbereiche eine immer größere Rolle. - Forschungshintergrund: Schon in frühen Arbeiten Ende der 80er-Jahre hat unser damaliges Forschungsteam - zu diesem Zeitpunkt in der Goethe-Universität in Frankfurt am Main - nach Einflussfaktoren bzw. nach rhythmischen Mustern bzw. statistischen Auffälligkeiten von Hirnströmen in der sogenannten Vigilanzphase gesunder Menschen gesucht. Vigilanzphasen entsprechen einem entspannten Wachzustand, ähnlich einer leichten Schläfrigkeit, mit einer betonten Alpha Aktivität im Elektroenzephalogramm (EEG, 7 - 12 Hz), gemessen im Schlaflabor; manchmal auch Schlafstadium 1, leichter und instabiler Schlaf, oder Halbschlaf genannt.

Wir wollen die Bedeutung der Musik für die Gesundheit und ggf. auch die Musiktherapie aus der Nischenecke herausholen. Deren Überführung und Anerkennung im Alltag ist eines unserer Anliegen.

Weitere Informationen über unsere Forschungsaktivitäten folgen. Arbeitstreffen mit Professor Hans-Friedrich Härle am 1. Oktober 2014 siehen unten. Interviews zum Zusammenhang von Musik und Gesundheit => Im Videointerview des Healthcare Media Portal (Stefan Witzel) vom 8.9.2015 erfolgte ein kurzer Überblick zum Forschungsprojekt "Musik statt Pille" als YouTube-Version. Nach einer kurzen TV-Nachricht über unser Forschungsprojekt in der SWR-Landesschau für Rheinland-Pfalz gab es zwischen November 2014 bis zum gleichnamigen gemeinsamen Benefizkonzert der Bands FnR - "Folk-n-Rock Rhein-Main" mit den "FOM Allstars" am 30. Jan. 2015 vier Radiointerviews in Baden-Württemberg, Rheinland Pfalz und Hessen, die als YouTube- oder als Facebook-Version nachzuhören sind. Hierin enthalten ist u. a. das SWR2-Interview, das auch als Podcast in der ARD-Mediathek erhältlich ist: "Musik statt Pille" in der Reihe "SWR2-Kulturgespräch" vom 01.12.2014 - und als Podcast in iTunes

(2) Pflegeumfrage-2012 des IHCI [Copyright]. Bitte die korrekte Zitierweise zu beachten und Plagiate konsekutiv vermeiden: Huggenberger M., Blum K. und Goldschmidt A.J.W.: Was Pflegende wollen. führen und wirtschaften im Krankenhaus - f&w, Bibliomed-Verlag, Melsungen, Jg. 29, Ausg. 5/2012: S. 512-516. (PDF-Download, 4,6 MB) - Öffentliche Bereitstellung der Publikation als Download ausschließlich über die IHCI-Homepage mit freundlicher Genehmigung des Bibliomed-Verlags in Melsungen.

(3) Wohnortnahe Gesundheitsversorgung Trier+  / Patient care close to place of residence Trier+

ad (1) Pattern recognition / Mustererkennung

English: pattern recognition. Example → Criticism of long cycles acc. to Kondratiev: Andreas J. W. Goldschmidt searched for patterns and showed in 2004 phase shift and overlap of the so-called Kondratjev cycles IT and health: see the figure in Wikipedia Commons in which the cycles are just symbolically shown. Results: the observation of historical growth phases in combination with key technologies does not necessarily imply the existence of regular cycles in general or a unique occurence. In detail: different fundamental innovations and their economic stimuli should acc. to Goldschmidt (1.) not exclude each other, (2.) they mostly vary in length, and (3.) their benefit is not applicable to all participants in a "market“. Sources: [1] Andreas J. W. Goldschmidt (public lecture):  What happens in the next years in hospital care? (Was kommt in den nächsten Jahren auf die stationäre Versorgung zu?) University of Marburg, 25. March 2004; [2] Andreas J. W. Goldschmidt, J. Hilbert (Hrsg.): Health Economy in Germany - Economical Field of the Future (Gesundheitswirtschaft in Deutschland - Die Zukunftsbranche). Wikom Publishing house, Wegscheid, Germany 2009, ISBN 978-3-9812646-0-9: Re-publication of the figure on page 22 (Volume 1 of: Health Economy and Management); [3] Criticism of long cycles acc. to Kondratiev (Kritik an den Kondratjew-Zyklen) in: en.wikipedia.org/wiki/Kondratiev_wave (as of 20. Feb. 2013, 10:27 pm).

Deutsch / German: Mustererkennung. Beispiel → Kritik an Kondratieff-Zyklen: Andreas J. W. Goldschmidt suchte 2004 nach Mustern in den sogenannten - und von ihm in der Abbildung in Wikipedia Commons nur symbolisch dargestellten - Kondratjeff-Zyklen IT und Gesundheit. Ergebnisse: Eine Betrachtung historischer Wachstumsphasen, die sich mit evolutionär aufeinander aufbauenden Schlüsseltechnologien in Verbindung bringen lassen, erfordert nicht zwingend die Annahme eines regelmäßigen Zyklus. Im Detail: Unterschiedliche Basisinnovationen und ihre Wirtschaftsimpulse lassen sich nach Goldschmidt (1.) nicht untereinander ausschließen, sondern sie ergänzten sich ggf. über längere Zeiträume; (2.) sie wirkten in der Regel unterschiedlich lang und (3.) sie gelten nicht für alle Marktteilnehmer.  Quellen: [1] Andreas J. W. Goldschmidt (öffentlicher Vortrag): Was kommt in den nächsten Jahren auf die stationäre Versorgung zu? Universität Marburg, 25. März 2004; [2] Andreas J. W. Goldschmidt, J. Hilbert (Hrsg.): Gesundheitswirtschaft in Deutschland - Die Zukunftsbranche. Wikom-Verlag, Wegscheid, Deutschland 2009, ISBN 978-3-9812646-0-9: Republikation der Abbildung auf S. 22 (Band 1 der Schriftenreihe: Gesundheitswirtschaft und Management); [3] Kritik an den Kondratjew-Zyklen in: de.wikipedia.org/wiki/Kondratjew-Zyklus (gemäß Abruf am 20. Feb. 2013, 07:42 Uhr).

Foto: Arbeitstreffen "Anwendungsorientierte Forschung zu Musik und Gesundheit" mit Projektpartner Professor Hans-Friedrich Härle am 1. Okt. 2014, Kulturpreisträger der Stadt Heusenstamm 2009, international renommierter Dirigent aus Frankfurt/Main und Hochschuldozent in New York, aktuell unter anderem auf Tournee mit operaclassica-europa.de

Hans-Friedrich Härle und Andreas J. W. Goldschmidt beim Projektstart während des Arbeitstreffens "Anwendungsorientierte Forschung zu Musik und Gesundheit" in Offenbach am Main.
Kondratiev waves associated with gains in IT and health with phase shift and overlap, Andreas JW Goldschmidt, 2004.
Kondratjeff-Zyklen IT und Gesundheit mit Phasenverschiebung und -schnittmenge, Andreas JW Goldschmidt, 2004.