Schwerpunktprogramm

Das Schwerpunktprogramm "Wissenschaft und Öffentlichkeit: Das Verständnis fragiler und konfligierender wissenschaftlicher Evidenz" der Deutschen Forschungsgemeinschaft beschäftigt sich mit vordringlichen Forschungsfragen im Schnittfeld zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit.

Es handelt sich um ein interdisziplinäres empirisches Forschungsprogramm an dem Projekte aus der Psychologie, der Kommunikationswissenschaft, der empirischen Pädagogik, der Fachdidaktik und der Soziologie beteiligt sind.

Die Projekte des SPP untersuchen vier prototypische Erfahrungsbereiche, in denen sich Laien der Fragilität wissenschaftlicher Evidenzsicherung gegenüber sehen: 

  1. Die wissenschaftsbezogene Informationssuche im Internet, wozu auch die Wissenschaftsrezeption in Internetforen gehört. 
  2. Die Rezeption von Wissenschaft in Massenmedien und Unterhaltsangeboten.
  3. Die Darstellung von Prozessen und Bedingungen wissenschaftlicher Evidenzsicherung in Wissenschaftsmuseen.
  4. Die Vermittlung von Grundkenntnissen über wissenschaftliche Evidenzsicherung in der Schule.


Weiterführende Informationen zum Schwerpunktprogramm allgemein sowie zu den insgesamt 16 Projekten der ersten Förderphase finden sich auf der Internetseite des SPP www.wissenschaftundoeffentlichkeit.de.