Trier von oben - Was gibt es auf Satellitenbildern alles zu entdecken?

Klara und kUNIbert Schlaufuchs on Tour

 

Hey Kinder,

ich bin's wieder, Eure Klara Schlaufuchs. Ich war heute mit der Kinder-Uni unterwegs und das war so spannend, dass ich Euch unbedingt davon erzählen muss. Die Veranstaltung hieß „Trier von oben – Was gibt es auf Satellitenbildern alles zu entdecken?“ und da konnten wir Trier einmal von einer ganz anderen Perspektive sehen.
Satelliten werden von den Menschen in das All geschossen und fliegen dann dort herum. Es gibt zum Beispiel Wettersatelliten, Navigationssatelliten, andere Satelliten, die uns das Fernsehschauen ermöglichen und weitere, die von der Erde Bilder machen. Wie ihr seht, ist in dem All eine ganze Menge los. Es gibt also verschiedene Satelliten, die verschiedene Aufgaben übernehmen und in unterschiedlichen Positionen um die Erde kreisen. Doch wie groß ist so ein Satellit überhaupt? Auch in der Größe unterscheiden sich die Satelliten, sie können nämlich so groß wie ein Stadtbus sein, aber auch die Größe einer Waschmaschine haben.
Außerdem können Satelliten sogar so scharf sehen, dass wir auch einzelne Personen erkennen können. Alle Gegenstände, die größer als 25 Zentimeter sind, können Satelliten unterscheiden.
Besonders gut hat mir im Anschluss die Gruppenarbeit gefallen, als wir spannende Aufgaben mithilfe eines Satellitenbildes von Trier eigenständig lösen konnten. Auf dem Bild erkannten wir sogar das Mosel Stadion und unsere Schulen, die wir auch direkt unseren Mitstudenten zeigten.
Bei der nächsten Frage, die uns Herr Stoffels gestellt hat, habe ich mich gleich gemeldet. Er fragte uns, ob wir alle einmal einen 3D-Film im Kino angeschaut haben und was wir dafür noch gebraucht haben: Eine 3D-Brille. So eine Brille braucht man nämlich um die 3D- Bilder zu sehen, ansonsten sieht alles sehr verschwommen aus.
So eine 3D-Aufnahme entsteht, wenn eine Kamera zwei Fotos schießt und die Bilder danach übereinander geschoben werden. Das könnt ihr auch zu Hause selbst ausprobieren, da es ein Programm (Anaglyph Maker) dafür gibt, das man kostenlos herunterladen kann.
Deshalb haben wir sogar unsere eigenen 3D-Brillen gebastelt und uns lustige Bilder von Gegenständen, Menschen und Tieren angeschaut. Es sah fast so aus, als würden diese Tiere auf uns zu kommen.  Ich fand es total spannend, als wir selbst so ein Foto von uns erstellt haben. Besonders gut hat mir am Ende dieses Gruppenfoto in 3D-Format gefallen, das wir auch alle als Andenken mit nach Hause nehmen konnten.

Bis zum nächsten Mal in der Kinder-Uni,
Eure Klara Schlaufuchs

(Davina Czekalla)