Mit dem Computerglobus die Welt entdecken

Früher dachten die Menschen, dass die Erde nur eine Scheibe ist. Wenn man am Ende ist, fällt man herunter. Doch alte Seeleute entdeckten, dass die Erde keine Scheibe sein kann. Denn sie konnten kein Boot mehr fahren - und so standen sie am Hafen und beobachteten die Schiffe.

Dabei merkten sie, dass bei den Schiffen, die von ganz weit draussen näher kamen, zuerst das Segel auftauchte. Wäre die Erde eine Scheibe, dann würde das Schiff zwar winzig, aber sofort ganz zu sehen sein. So fand man heraus, dass die Erde eine Kugel ist. Nun entstanden die ersten Karten. Allerdings waren die Karten für Seeleute gemacht und deshalb waren Dörfer nur rote Häuser.

Im Anschluss an den Vortrag besuchten die Kinder-Uni-Studierenden in einem Computerraum der Universität die Seiten von Google Earth im Internet. Da konnte man nicht nur die Welt sehen, sondern auch die Häuser. Manche Kinder-Uni-Studierenden gaben ihre Adresse ein und versuchten so, ihr  Zuhause zu finden.

Und wie fanden die Kinder-Uni-Studierenden die Veranstaltung?

Georg, 8 Jahre, auf die Frage, wie es ihm gefallen hat: „Mittel.“ - „Warum hast du dir diese Veranstaltung ausgesucht?“ - „Weil es interessant war.“

Roxana, 10 Jahre, hat es gut gefallen. Sie hat die Veranstaltung ausgesucht, „weil der Titel interessant klang.“ Sie ist auch nicht das erste Mal in der Kinder-Uni. „Nein, das hier ist meine sechste Veranstaltung“.

Unsere Reporterin vor Ort

Das ist ein Bericht von Kinder-Uni-Reporterin Jule.

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