Was hörte der Pharao? Musik und tanz im Alten Ägypten

Die Archäologin Dr. Heidi Köpp hat uns in ihrer Vorlesung in die Welt des Alten Ägypten geführt. Dabei ging es vor allem um die Ägypter und ihre Musik.

Die Ägypter hatten verschiedene Musikinstrumente, z. B. die Kurzflöte, die Langflöte, Doppelflöten, die Harfe und die Leier. Außerdem benutzten die Ägypter Rasseln, Glöckchen, Zimbeln, Tamburin und Trommeln, um damit Musik zu machen. Die Instrumente sahen teilweise nicht so aus, wie wir sie heute kennen. Die Leier wurde zum Beispiel aus einem Schildkrötenpanzer hergestellt, an den man einen Holzstab befestigte und der mit Leder umwunden war.

Die Trompeten im Alten Ägypten klangen aber gar nicht wie unsere Trompeten heute. Sie klangen mehr wie Eselsgeschrei und wurden nur für das Militär benutzt. Es gab in Ägypten nämlich unterschiedliche Anlässe, Musik zu machen: Bei Festen oder zum Gebet im Tempel. Auch bei der Arbeit sangen die Ägypter häufig.

Frau Köpp erklärte uns auch, wie die Menschen im alten Ägypten gefeiert haben. Sie hatten viel zu essen und Musikanten gehörten immer zu Festen dazu. Meistens wurden bei diesen Partys Trommeln benutzt – sowohl von Frauen als auch von Männern.

Zur Musik gehörten auch oft Tänzer: Sie hatten meist Lederschurze an und viel Schmuck. Auch der Tanz im alten Ägypten war nicht wie heutzutage, sondern mehr wie. Sowohl Frauen als auch Männer haben getanzt, aber niemals gemeinsam: Immer nur Frauen mit Frauen und Männer mit Männern.

Zur Musik gehörten auch oft Tänzer: Sie hatten meist Lederschurze an und viel Schmuck. Auch der Tanz im alten Ägypten war nicht wie heutzutage, sondern mehr wie. Sowohl Frauen als auch Männer haben getanzt, aber niemals gemeinsam: Immer nur Frauen mit Frauen und Männer mit Männern.

Auch wurden einige Götter wurden auf Bildern mit Musikinstrumenten dargestellt. Viele Ägypter hatten ein Lieblingslied, zum Beispiel die Träger der Sänfte, mit der sie den Pharao getragen haben. Ihr Lied klang so ähnlich wie „Es klappert die Mühle am rauschenden Bach“.

Zum Schluss habe ich noch ein Interview mit Frau Heidi Köpp gemacht. Sie hat mir erzählt, dass sie 1988 mit einem Forscherteam eine berühmte Keltenausgrabung gemacht hat. Sie war in der Pyramide von Cha sechemui, die 12 Meter lang und 17 Meter hoch ist. Sie hat eine Stunde gebraucht, bis sie auf der Spitze der Pyramide war, was man eigentlich gar nicht darf.

Außerdem war sie in der Grabkammer einer ägyptischen Pyramide und hat dort eine alte Schüssel gefunden. Darauf war ein Handabdruck, in den ihre eigene Hand hinein gepasst hat. Frau Köpp fand die ganze Ausgrabungsreise sehr spannend. Oft nimmt sie auch Studenten der Uni mit zu Ausgrabungen nach Ägypten.

Das war ein echt spannender Nachmittag im Alten Ägypten!

Unser Reporter vor Ort

Das ist ein Bericht von Kinder-Uni-Reporter Mathis.

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