Phonetiker - wir machen Sprache sichtbar

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Die Veranstaltung fand in einem Raum mit einem großen Bildschirm an der Wand statt. Auf einem Bildschirm erscheinen ein Kopf, Schallwellen und ein Ohr. Herr Dr. Masthoff erklärt, dass die Sprache die Schallwellen sind. Sie gehen als Schwingung in ein anderes Ohr hinein – so verstehen wir uns.

Dann probierten die Kinder-Uni-Studierenden aus, wie man Stimmen verändern kann. Auf dem Bildschirm konnten die Teilnehmer der Veranstaltung sehen, wie die Stimmen sich verändern: hoch, tief, laut, leise, schnell und langsam.

Herr Dr. Masthoff hat die Kinder-Uni-Studierenden dann selber ins Mikrofon sprechen lassen, das wurde in den Computer weitergegeben und dann auf den Bildschirm. Wenn man laut sprach, dann waren die Wellen dünn.

Der Dozent hat zuerst mit einer Flöte ins Mikrofon gespielt und dann auch noch mit einer Trompete. Die Trompete war eindeutig lauter als die Flöte, das hat man nicht nur gehört, sondern auch auf dem Bildschirm an den Schallwellen gesehen. Zum Schluss wurde dann noch die Stimme von Dieter Bohlen ganz hoch und schnell gemacht und den Eltern der Kinder-Uni-Studierenden vorgespielt, das war sehr lustig.

Raffael, 9 Jahre, fand die Veranstaltung gut, weil das Stimmen verändern so lustig war. Franziska, 8 Jahre, aus Reinsfeld, fand es gut, weil es mal was anderes war als zuhause.

Unsere Reporterin vor Ort

Das ist ein Bericht von Kinder-Uni-Reporterin Jule.

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