In der antiken Schule

Die Antike ist ein Zeitraum vor dem Mittelalter bis ca. 500 n. Chr. Ich befinde mich hier in der Bibliothekszentrale (Raum BZ 30) der Universität Trier. Die Dozenten heißen Prof. Dr. Bärbel Kramer und Prof. Dr. Stephan Busch.

Heute habe ich sowohl die römischen Zahlen gelernt, z.B MMCMIX = 2909 als auch griechische Buchstaben wie α = a.

In der Antikenschule gab es aber noch mehr zu lernen. Die Schüler lernten dort Grammatik, Griechisch, Schreiben, Rechnen, Lesen, Latein, Kunst, Sport, Geschichte und Geometrie. Die Schüler schrieben mit einem Stilus auf eine Wachstafel. Ein Stilus ist eine Art Stift, vergleichbar mit einem Griffel. Die jüngeren schrieben auf Wachstafeln, die älteren auf Papyrus, Schiefertafeln, Tonscherben oder Holz.

Die Lehrer in der antiken Schule waren sehr streng. Die Schüler mussten sich benehmen, sonst wurden sie mit einem Stock geschlagen. Weiterhin kannten die Schüler auch verschiedene Spiele, die wir gleich ml ausprobiert haben.

In der Antike sprach man meistens griechisch oder lateinisch. In dieser Zeit gab es auch Bibliotheken. Natürlich nicht mit Büchern, sondern mit Papyrusrollen mit kleinen Blättchen vorne drauf, damit man den Inhalt der Papyrusrollen erkennt. Die Texte wurden meistens entweder nur in Großbuchstaben oder nur in Kleinbuchstaben geschrieben. Es gab auch noch keine Lücken zwischen den Wörtern und keine Satzzeichen.

Unsere Reporterin vor Ort

Das ist ein Bericht von Kinder-Uni-Reporterin Amelie.

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