Symposien und Tagungen

International Conference: „Narratives and public spaces in and between Europe and Asia“, 14-15. July 2023

In collaboration with the National Chengchi University (Taiwan) the University of Trier organizes a two-day event, inviting renown experts to talk about their latest research. The conference takes place in Room A8.

The International Conference: „Narratives and public spaces in and between Europe and Asia“ covered a wide range of topics. In six different panels, well-known experts were talking about contemporary politics, literature, law and the role of media in today's society. 

The event begans on Friday, 14. July 2023, 1:00 pm in Room A8. and ended on Saturday, 15. July 2023 6:00 pm.

The conference was a full success with a high participation rate and many interesting questions. The National Chengchi University also celebrated the event with an article on their website. The schedule with all the presenters can be downloaded here.

Zhu Xi Workshop am Freitag, 12.5.2023

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Im Rahmen des "Zhu Xi"-Forschungsschwerpunktes veranstaltete die Sinologie Trier ein Workshop zum Thema "Cultural Discourse in Zhu Xi Studies 朱子學與文化論述"

Seit es 2018 gelungen ist an der Universität Trier ein "Zhu Xi"-Forschungsschwerpunkt ins Leben zu rufen, werden regelmäßig Tagungen, Workshops und Gastvorträge zum Denken des songzeitlichen Philosophen angeboten. 

Am Freitag, 12.5.2023 um 9:00 Uhr fand in Raum A346 ein Workshop mit dem Titel  "Cultural Discourse in Zhu Xi Studies 朱子學與文化論述" statt. Dabei waren Vorträge von internationalen Gästen wie Feng Xudong (方旭東), Frédéric Wang (王論躍), Ren Renren (任仁仁) oder Wu Jie (吴婕). Es gab aber auch Vorträge von Prof. Christian Soffel sowie zwei Beiträge von Doktoranden der Universität Trier, nämlich von Tim Dressler und Li Dian (李典). Die Veranstaltungssprache war weitestegehend Chinesisch, aber ein Vortrag wurde auch auf Englisch gehalten.

Nach dem Workshop wurden die anregenden Gespräche, in entspannter Atmosphäre, im Restaurant "Glasshaus" fortgesetzt.

Das vollständige Programm kann hier heruntergeladen werden (PDF, 81KB). Weitere Bilder der Veranstaltung findet man hier.

 

Interfaceing 2022- Telling Innovations and Tradition East and West, September 30 - October 2, 2022

Interfaceing 2022- Telling Innovations and Tradition East and West, September 30 - October 2, 2022

Interfacing

Telling Innovations and Tradition East and West, September 30 - October 2, 2022

September 30, 2022, Trier University, Campus I, Room C9
October 1-2, 2022, Trier University, Campus I, Room A9/10, Room A11

Program can be found here. Or you can download the pdf here.

In many places in the world, success stories and innovation patterns link to narratives rooted in the historical tradition of a cultural sphere. Generally speaking, we can recognize two fundamental methods to deal with one’s cultural heritage: Either acknowledging the past as a rich source of cultural identity or as the origin of behaviorist patterns that strengthen or even enforce a positive development leading to innovation or a brighter future; or, conversely, perceiving the tradition as a heavy burden from the past that one needs to get rid of, whereby this emancipatory process can again serve as a stimulus of innovation.

Very often the perspective of the past is very schematic and based on formalistic or simplistic views or stereotypes – either positive or negative –, which are often emphasized in the education system by school curricula or in other normative ways. This is not a phenomenon of the present times, but can be observed throughout the history of culture.

The goal of the conference is to analyze and describe typical patterns, explaining the relationship between narratives of innovation and tradition, in particular of cultures within the Western sphere and East Asia. Papers probing into this subject matter from a comparative perspective are also encouraged.

interface, as a multi-disciplinary and multi-lingual journal, feels particularly suitable to convene a conference that will have these different attitudes to innovations and traditions juxtaposed, examined and interpreted in the light of each other. So we call scholars working in fields such as anthropology, geography, history, education, literature, art, and social sciences (e. g. politics, sociology, religion, and cultural studies) to submit proposals for either panels or individual papers.

The papers will be presented in any of the following languages: English, French, German, Spanish, Russian, Italian.

The conference will take place at Trier University, Germany, from 30 September to 02 October 2022. It is organized by the Institute of Sinology at Trier University.

Papers presented at the conference can be submitted for publication in the Special Topic issue(s) of interface to be published in 2023 (subject to double-blind peer review).

The Trier Organizing Committee of interfaceing 2022 would like to thank National Taiwan University (Department of Foreign Languages and Literatures), Kobe University (Department of European Literature), University of Bristol (Department of Classics and Ancient History), and Seoul National University (Institute of Classical Studies) for their kind support and cooperation in organizing this conference.

Interfacing Program 2022

Programm Interfacing
Programm Interfacing
Programm Interfacing
Programm Interfacing

5./7. Nov. 2021 International Conference on "Dream and Reality in Tang Poetry"

Der Traum ist eines der eigentümlichsten und kulturell bedeutsamsten Phänomene der menschlichen Psyche. Seit Jahrtausenden beschäftigt es Menschen verschiedener Kulturen. Wo anfänglich vor allem die Traumdeutung im Vordergrund stand, wird heute auch nach anderen, beispielsweise medizinischen, Erklärungen gesucht. Dennoch bleibt die Frage nach der Entstehung und Funktion von Träumen bis heute weitgehend ungeklärt, obgleich sich verschiedene Theorien entwickelt haben. Neben den Naturwissenschaften suchen auch die Geisteswissenschaften zunehmend nach einem Zugang zu diesem Themenkomplex. Gerade das Verhältnis zwischen Traum und Wirklichkeit spielt besonders in der literarischen Verarbeitung des Phänomens eine große Rolle. Nicht nur in der europäischen, sondern auch in der chinesischen Literatur ist dies zu bemerken. Das prominenteste Beispiel literarischer Traumbeschreibung in der chinesischen Kulturgeschichte ist der „Schmetterlingstraum“ von Zhuangzi. In der lyrischen Verarbeitung finden sich frühe Beispiele schon im Shijing und in den Chuci; ab der Han-Zeit wird der Traum dann zum wiederkehrenden Motiv und Thema in der chinesischen Dichtung. Daher verwundert es nicht, dass das Spannungsfeld zwischen Traum und Realität auch die tangzeitliche Literatur, die Lyrik zumal, bedeutsam geprägt hat.

Nichtsdestotrotz bleibt es bisher ein Forschungsdesiderat.

An dieser Stelle möchte die geplante internationale Konferenz ansetzen und sich unter anderem den bislang in der Sinologie kaum gestellten Fragen widmen:

 

  • Wie wird der Bezug zwischen Traum und Wirklichkeit in der Tang-Zeit poetisch bzw. literarisch verarbeitet?
  • Wie werden Träume und Wirklichkeiten in lyrischen Werken umgesetzt?
  • Welche Themen werden in der Beziehung zwischen Traum und Wirklichkeit verarbeitet?
  • Welcher Stellenwert wird der realen Welt als Kontrast zum Traum eingeräumt und welcher umgekehrt dem Traum?
  • Welche Traumbegriffe werden in der tangzeitlichen Poesie bzw. Literatur genutzt?
  • Welche Rückschlüsse auf die gesellschaftliche Realität lassen sich von Traumdarstellungen ableiten?
  • Wie wird das Verhältnis zwischen Traum und körperlicher sowie geistiger Gesundheit betrachtet und dargestellt?

 

Die Konferenz wird ausgerichtet von dem sinologischen Institut der Universität Trier in Kooperation mit dem Institut für Sinologie und Ostasienkunde der WWU Münster. Veranstaltungsort ist die Universität Trier (Universitätsring 15, 54296 Trier, Deutschland), Veranstaltungszeit der 5.–7.11.2021. Im Falle anhaltender Reisebeschränkungen wird die Konferenz zum genannten Termin in digitaler Form stattfinden. Konferenzsprachen sind Deutsch, Englisch und Chinesisch, wobei Englisch und Chinesisch bevorzugt werden.

 

Call for Papers Deutsch [Internationale Konferenz „Traum und Wirklichkeit in der tangzeitlichen Lyrik“]

Call for Papers English [International Conference “Dream and Reality in Tang Poetry”]

Call for Papers Chinese (Simplified) [征文启事 国际学术会议“唐诗中的梦与现实”]

Call for Papers Chinese (Traditional) [研討會徵文 國際學術會議「唐詩中的夢與現實」]

10./11. Okt. 2020 International Conference on "Dream and Reality in Tang Poetry"

Der Traum ist eines der eigentümlichsten und kulturell bedeutsamsten Phänomene der menschlichen Psyche. Seit Jahrtausenden beschäftigt es Menschen verschiedener Kulturen. Wo anfänglich vor allem die Traumdeutung im Vordergrund stand, wird heute auch nach anderen, beispielsweise medizinischen, Erklärungen gesucht. Dennoch bleibt die Frage nach der Entstehung und Funktion von Träumen bis heute weitgehend ungeklärt, obgleich sich verschiedene Theorien entwickelt haben. Neben den Naturwissenschaften suchen auch die Geisteswissenschaften zunehmend nach einem Zugang zu diesem Themenkomplex. Gerade das Verhältnis zwischen Traum und Wirklichkeit spielt besonders in der literarischen Verarbeitung des Phänomens eine große Rolle. Nicht nur in der europäischen, sondern auch in der chinesischen Literatur ist dies zu bemerken. Das prominenteste Beispiel literarischer Traumbeschreibung in der chinesischen Kulturgeschichte ist der „Schmetterlingstraum“ von Zhuangzi. In der lyrischen Verarbeitung finden sich frühe Beispiele schon im Shijing und in den Chuci; ab der Han-Zeit wird der Traum dann zum wiederkehrenden Motiv und Thema in der chinesischen Dichtung. Daher verwundert es nicht, dass das Spannungsfeld zwischen Traum und Realität auch die tangzeitliche Literatur, die Lyrik zumal, bedeutsam geprägt hat.

Nichtsdestotrotz bleibt es bisher ein Forschungsdesiderat.

An dieser Stelle möchte die geplante internationale Konferenz ansetzen und sich unter anderem den bislang in der Sinologie kaum gestellten Fragen widmen:

 

  • Wie wird der Bezug zwischen Traum und Wirklichkeit in der Tang-Zeit poetisch bzw. literarisch verarbeitet?
  • Wie werden Träume und Wirklichkeiten in lyrischen Werken umgesetzt?
  • Welche Themen werden in der Beziehung zwischen Traum und Wirklichkeit verarbeitet?
  • Welcher Stellenwert wird der realen Welt als Kontrast zum Traum eingeräumt und welcher umgekehrt dem Traum?
  • Welche Traumbegriffe werden in der tangzeitlichen Poesie bzw. Literatur genutzt?
  • Welche Rückschlüsse auf die gesellschaftliche Realität lassen sich von Traumdarstellungen ableiten?
  • Wie wird das Verhältnis zwischen Traum und körperlicher sowie geistiger Gesundheit betrachtet und dargestellt?

 

Die Konferenz wird ausgerichtet von dem sinologischen Institut der Universität Trier in Kooperation mit dem Institut für Sinologie und Ostasienkunde der WWU Münster. Veranstaltungsort ist die Universität Trier (Universitätsring 15, 54296 Trier, Deutschland), Veranstaltungszeit der 5.–7.11.2021. Im Falle anhaltender Reisebeschränkungen wird die Konferenz zum genannten Termin in digitaler Form stattfinden. Konferenzsprachen sind Deutsch, Englisch und Chinesisch, wobei Englisch und Chinesisch bevorzugt werden.

 

Call for Papers Deutsch [Internationale Konferenz „Traum und Wirklichkeit in der tangzeitlichen Lyrik“]

Call for Papers English [International Conference “Dream and Reality in Tang Poetry”]

Call for Papers Chinese (Simplified) [征文启事 国际学术会议“唐诗中的梦与现实”]

Call for Papers Chinese (Traditional) [研討會徵文 國際學術會議「唐詩中的夢與現實」]

20./21.Sept.2019: Workshop "Exploring Sinophone Polyphony – Voices of Modern Literature in Taiwan"

Veranstalter: Fachbereich II – Sinologie und DFG-Kollegforschungsgruppe „Lyrik in Transition“, Universität Trier Institut Monumenta Serica, Sankt Augustin

Ort: Universität Trier, 20.-21. September 2019

Als „Kontaktzone“ verschiedener Kulturen – der chinesischen (sowohl als nationale Kultur wie auch in verschiedenen lokalen Ausprägungen), der indigenen austronesischen, der japanischen wie auch westlichen Kultur – bietet das moderne Taiwan ein faszinierendes Setting für die Literaturszene. Die Werke taiwanischer Autoren betrachten diese Lebenswirklichkeit aus verschiedenen Perspektiven, aus der des Nativismus, der Diaspora, oder dem indigenen Blickwinkel, aus der modernistischen Sicht, als LGBT-Literatur, Science fiction/Fantasy, Lyrik oder Blog-Literatur, um nur einige zu nennen. Werke in Hakka, Hoklo, Minnan wie auch Werken indigener AutorInnen auf Chinesisch respektive in den verschiedenen indigenen Mikrosprachen machen die kulturelle Pluralität und linguistische Diversität Taiwans zunehmend sichtbar in der Literatur. Die Einführung des „Taiwan Literature Award for Migrants“, der nun im fünften Jahr seit 2014 ausgelobt wird, zeigt zudem, dass der Literatur ein hoher Stellenwert in der Reflexion soziopolitischer Fragen beigemessen wird. Dennoch ist diese lebhafte literarische Welt ein Randphänomen in der sinologischen Forschung und daher in westlichen akademischen Diskursen stark unterrepräsentiert. Ziel dieses Workshops ist, ForscherInnen und AutorInnen zusammenzubringen um aus unterschiedlichen Herangehensweisen heraus aktuelle Trends in der zeitgenössischen Literatur Taiwans zu reflektieren. Ein besonderer Schwerpunkt soll dabei auf der Lyrik liegen. Dabei sollen unter anderem die folgenden Fragen diskutiert werden: Welche Themen beschäftigen die Autoren am meisten? Wie sehen Autoren ihre Rolle in der Gesellschaft? In welchem Maße werden taiwanische Identitäten in den literarischen Werken verhandelt? Der Workshop wird vom 20.-21. September 2019 in den Räumlichkeiten der Universität Trier stattfinden.

Die Verkehrssprache des Workshops wird Chinesisch sein, Beiträge in Englisch sind ebenfalls erwünscht.

Call for Papers Deutsch

Call for Papers English

Call for Papers Chinese 

July 13–15, 2018: International Conference on “Zhu Xi and Zhu Xi Studies” (Zhu Xi xue 朱子學)

International Conference on “Zhu Xi and Zhu Xi Studies”

July 13-15, 2018

Venue:
Trier University, Germany
Campus I

 

「朱熹與朱子學研究」國際學術研討會

2018年7月13-15日

地點:
德國特里爾大學
本部校園(Campus I)

Campus maps

Program
 

贊助者
Kindly supported by

德國儒學學會
German Confucian Society

特里爾大學東亞太平洋研究中心
Center for East Asian and Pacific Area Studies Trier (ZOPS)

特里尔大学孔子学院
Konfuziusinstitut Trier

3. März 2018: Jahrestagung der China AG

Jahrestagung der China AG 2018

Zeit: 3. März 2018
Venue: Universität Trier, Raum A 346/47 (Campus I)

Liebe Mitglieder der China-AG und liebe Interessierte,

wir möchten Euch herzlich zur Jahrestagung der Arbeitsgemeinschaft junger Chinawissenschaftler (China-AG) am 3. März 2018 ins Institut für Sinologie an der Universität Trier einladen. Die Arbeitsgemeinschaft junger Chinawissenschaftler wurde 1992 mit dem Ziel gegründet, den Austausch unter Sinologen zu verstärken und eine Plattform für den produktiven Gedanken- und Informationsaustausch zu bieten. Unsere Jahrestagung dient dem informellen Austausch des sinologischen „Nachwuchses“ und Mittelbaus und ist zugleich Fachtagung und Diskussionsforum.

Laufende Forschungsprojekte wie Doktorarbeiten, Habilitationen und Ähnliches können in Form von Kurzvorträgen (ca. 20 Minuten) vorgestellt und in ungezwungener Atmosphäre diskutiert werden. Außerdem bietet die Tagung eine Gelegenheit zum Austausch über Ideen, Methoden und aktuellen praktischen Themen der Sinologie und des Universitätsbetriebs.

Vorschläge für Diskussionsrunden sind herzlich willkommen. Die Teilnahme an der Tagung steht allen Personen mit einem chinawissenschaftlichen Forschungsinteresse offen und ist kostenfrei. Bei der Suche nach kostengünstigen Unterkünften sind wir gerne behilflich.

Anmeldung zur Tagung und ggf. Vortragstitel bitte bis zum 2. Februar 2018 an:

Tilman Schalmey, M.A. – Universität Trier: schalmey@uni-trier.de
Dr. Marc Nürnberger – LMU München: marc.nuernberger@ostasien.fak12.uni-muenchen.de

Campus maps 學校地圖

Call for papers 會議徵文

Vorläufiges Tagungsprogramm

July 21-23, 2017: International Conference on “Confucian Canon Studies (jingxue 經學), Literary Genre and Literary Style”

International Conference on
“Confucian Canon Studies (jingxue 經學), Literary Genre and Literary Style”

July 21-23, 2017

Venue:
Trier University, Germany

 

「經學,文體與體裁」國際學術研討會

2017年7月21-23日

地點:
德國特里爾大學
本部校園(Campus I)

 

Conference Programme 下載會議日程表 (updated July 11th, 2017)

Campus maps 學校地圖

Call for papers 會議徵文

 

儒家經典具有豐富的哲學內涵,另一方面,與文學也有非常密切的關係。經學與文學是互通 的:一則,儒家經文與諸儒的註釋依循各種文體,運用各種文學技巧與修辭。其次,傳統文 學作品有崇尚經典的趣向,常常徵引或效仿《十三經》的節段,正如劉勰《文心雕龍》所云: 「文能宗經,體有六義。」

March 12-13, 2016: International Conference on "People and Cultures in Motion: Environment, Space and the Humanities" (移動的空間──生活世界與人文科學) at National Chengchi University (Taipei)

July 11-12, 2015: International Conference on "Zhu Xi and his Efforts for Renewal: Innovation, Social Reform and Epistemology" (朱子知識論與社會革新)

International Conference on
"Zhu Xi and his Efforts for Renewal: Innovation, Social Reform and Epistemology"

July 11-12, 2015

Venue:
Trier University, Germany
Campus I, Rooms A9/10 & N3

 

“朱子知識論與社會革新”國際會議

2015年7月11-12日

地點:
德國特里爾大學
本部校園(Campus I),A9/10室和N3室

 

Campus maps

Call for papers 

Program

 

贊助者
Kindly supported by

德國科學基金會
German Research Foundation (DFG)

特里爾大學東亞太平洋研究中心
Center for East Asian and Pacific Area Studies Trier (ZOPS)

July 19-20, 2014: International Conference on "Historicity and Pragmatism in Confucianism" (儒家历史观与经世致用思想)

International Conference on
“Historicity and Pragmatism in Confucianism”

July 19-20, 2014

Trier University

 

“儒家历史观与经世致用思想”国际会议

2014年7月19-20日

特里尔大学

 

Campus I
Room A9/10


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Call for papers (deutsch)
Call for papers (中文)

Schedule

 

特里尔大学汉学系中文介绍

July 27-28, 2013: International Conference on "Confucian Canon Studies and its Social Applications" (經學及其社會應用)

International Conference on "Confucian Canon Studies and its Social Applications"

經學及其社會應用

 

held from July 27th to 28th, 2013
on Campus I, Trier University

 

Program
Papers and Abstracts

Bericht im Unijournal 3/2013 (S. 16-17)

"KI zwischen Ost und West – ein interdisziplinärer Brückenschlag“ am 1. und 2. März 2024 (copy 1)

"AI between East and West- an Interdisciplinary Approach", March 1-2, 2024

(you can find more information in English below)

Die gemeinsame Tagung der Fächer Sinologie und Philosophie mit dem Titel „KI zwischen Ost und West – ein interdisziplinärer Brückenschlag“ soll die Kooperation der beiden Disziplinen untereinander sowie mit anderen an der Universität ansässigen Fachbereichen (Politikwissenschaft und Rechtswissenschaft) befördern; darüber hinaus werden sich externe Forscherinnen und Forscher verschiedener Fächer mit eigenen Vorträgen beteiligen und so das Themenspektrum erweitern. Die Tagung wird ergänzend zum Konferenzprogramm auch einen Workshop anbieten, sodass neben einem Austausch der Forscherinnen und Forscher auch für die Studierenden die Möglichkeit besteht, sich aktiv an der Tagung zu beteiligen.

Bei dem Ziel eine führende Position im globalen Technologiebereich zu erobern, investiert China erhebliche Mittel in die KI-Forschung. Mittlerweile gilt das Land, neben den USA, als federführend in Bereichen wie Maschinelles Lernen, Gesichtserkennung, Sprachverarbeitung und Robotik. In verschiedenen Branchen sind KI-basierte Methoden bereits weit verbreitet, sei es im Gesundheitswesen, der Automobilindustrie oder der Landwirtschaft. Während China über eine enorme Menge an Daten verfügt, die für die Entwicklung der KI von entscheidender Bedeutung sind, tauchen zunehmend auch Diskussionen über ethische Fragen in Bezug auf Privatheit, Datenschutz und KI auf. Vor diese Herausforderungen gestellt, schöpft auch die chinesische Gesellschaft aus ihrer kulturellen Tradition, um ihre ganz eigenen Antworten zu finden. In jüngerer Vergangenheit haben sich so konfuzianistische und daoistische Ansätze zum Verständnis von und Umgang mit KI herausgebildet.

Für das Fach Philosophie bildet die Tagung in hervorragender Weise die Möglichkeit, die bisher sehr erfolgreiche Arbeit des Forschungsprojekts zum „Aufbau eines Instituts für Allgemeine und Angewandte Ethik“ um eine weitere Kooperation zu ergänzen und die Forschungsaktivitäten in diesem Themenbereich zu vertiefen. Zweifellos gibt es kaum ein anderes Thema aus dem Bereich der akademischen Philosophie, welches in den letzten Monaten ein vergleichbares öffentliches Interesse erfahren hätte; hierin liegt für das Fach Philosophie die Chance, sich weiterhin als Ansprechpartnerin solcher anwendungsethischer Fragen sowohl für inner- als auch außeruniversitäre Akteure zu etablieren.

Ein inhaltliches Ziel der Tagung ist die Auseinandersetzung mit den philosophischen bzw. ethischen Implikationen, die sich aus den neuesten Entwicklungen Künstlicher Intelligenz ergeben; hier sind insbesondere Fragestellungen zum Anthropomorphismus in der KI, zur Transparenz und Privatheit von Personen und zur Autonomie und Moralität von Maschinen zu nennen. Im Anschluss an die Veranstaltung soll ein Tagungsband als sichtbarer Output der Konferenz publiziert werden.   

Für eine Anmeldung, gerne auch mit Vortrag, bitte melden Sie sich bei Tim Dressler (dressler(at)uni-trier(punkt)de) oder Asadeh Ansari-Bodewein (ansari(at)uni-trier(punkt)de).

 

 

The joint conference of the Sinology and Philosophy departments of Trier University entitled "AI between East and West - an Interdisciplinary Approach" is intended to promote the cooperation between the two disciplines and with other departments (e.g. Political Science and Law). In addition, external researchers from various disciplines will participate with their own presentations and thus broaden the range of topics. Besides the conference program, there will also be a workshop, so that in addition to an exchange between researchers, students will also have the opportunity to actively participate in the conference.

With the aim of achieving a leading position in the global technology sector, China is investing considerable resources in AI research. Alongside the USA, China is now regarded as a leader in areas such as machine learning, facial recognition, speech processing and robotics. AI-based methods are already widely used in various sectors, be it healthcare, the automotive industry or agriculture. While China has an enormous amount of data that is crucial for the development of AI, discussions about ethical issues relating to privacy, data protection and AI are also increasingly arising. Faced with these challenges, Chinese society is also drawing on its cultural tradition to find its own unique answers. In the recent past, Confucian and Daoist approaches to understanding and dealing with AI have emerged.

For the Department of Philosophy, the conference is an excellent opportunity to supplement the very successful work of the research project on the "Establishment of an Institute for General and Applied Ethics" with further cooperation and to intensify research activities in this subject area. There is no doubt that there is hardly any other topic in the field of academic philosophy that has received comparable public interest in recent months; this is an opportunity for the subject of philosophy to continue to establish itself as a point of contact for such questions of applied ethics, both within and outside the university.

One of the aims of the conference is to discuss the philosophical and ethical implications arising from the latest developments in artificial intelligence, in particular questions relating to anthropomorphism in AI, the transparency and privacy of people and the autonomy and morality of machines. Following the event, conference proceedings will be published as a visible output of the conference.

To register, also with a presentation, please contact Tim Dressler (dressler(at)uni-trier(punkt)de) or Asadeh Ansari-Bodewein (ansari(at)uni-trier(punkt)de).

15. Juni 2013: Jahresversammlung der Deutschen Konfuzianischen Gesellschaft e.V.

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Jahresversammlung der Deutschen Konfuzianischen Gesellschaft e.V.

am Samstag, den 15.06.2013

an der Universität Trier
  

Programm

09.-11. November 2012: XXIII. Jahrestagung der Deutschen Vereinigung für Chinastudien e.V.

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XXIII. Jahrestagung der Deutschen Vereinigung für Chinastudien e.V.

zum Thema "China - Konflikt und Harmonie"

vom 09. bis 11. November 2012

 
Im Diskurs über China, das für viele im Zeichen der Harmonie steht, ist der Aspekt Konflikt oft unterbelichtet. Dabei sind sowohl soziale Spannungen als auch geistige Kontroversen in China seit jeher allgegenwärtig und erweisen sich als maßgeblich für den historischen Wandel sowie die moderne Gesellschaftsentwicklung. Führt man sich die Brüche und Umbrüche der chinesischen Neuzeit vor Augen, muss man das Land als äußerst konfliktreich bezeichnen. Konflikt und Harmonie stehen sich dabei nicht notwendigerweise unvereinbar gegenüber, sondern befinden sich oft in einem Symbiose-Verhältnis, welches sich im Wechselspiel zwischen Freiheit und Unterdrückung manifestiert.
Im Spannungsfeld zwischen Konflikt und Harmonie lassen sich viele Probleme aus dem Geistes- und Gesellschaftsleben Chinas aufspüren und analysieren. Zum einen sind grundlegende Überlegungen hilfreich, etwa die Frage, unter welchen Gesichtspunkten sich Konflikte kategorisieren lassen, wie sich Konfliktparteien formieren und voneinander abgrenzen, und wie sich die Austragungsformen ideeller sowie materieller Auseinandersetzungen unterscheiden.
Zu verfolgen wären ferner folgende Fragestellungen: Wo wirken sich Konflikte destabilisierend auf das Gesellschaftsleben aus, wo trägt Konflikt stabilisierend zur gesellschaftlichen Konsensbildung und Integration bei? Unter welchen Umständen schlägt die Dynamik des Widerstreits in kulturelle Leistungen um? Wie erklärt sich das Unbehagen am Phänomen Konflikt, inwiefern ist es berechtigt? Welche Relevanz besitzen traditionelle Idealvorstellungen wie Harmonie und Konsenskultur für die chinesische Gesellschaft heute noch?
   

Programm

Abstracts

"KI zwischen Ost und West – ein interdisziplinärer Brückenschlag“ am 1. und 2. März 2024

"AI between East and West- an Interdisciplinary Approach", March 1-2, 2024

(you can find more information in English below)

Die gemeinsame Tagung der Fächer Sinologie und Philosophie mit dem Titel „KI zwischen Ost und West – ein interdisziplinärer Brückenschlag“ soll die Kooperation der beiden Disziplinen untereinander sowie mit anderen an der Universität ansässigen Fachbereichen (Politikwissenschaft und Rechtswissenschaft) befördern; darüber hinaus werden sich externe Forscherinnen und Forscher verschiedener Fächer mit eigenen Vorträgen beteiligen und so das Themenspektrum erweitern. Die Tagung wird ergänzend zum Konferenzprogramm auch einen Workshop anbieten, sodass neben einem Austausch der Forscherinnen und Forscher auch für die Studierenden die Möglichkeit besteht, sich aktiv an der Tagung zu beteiligen.

Bei dem Ziel eine führende Position im globalen Technologiebereich zu erobern, investiert China erhebliche Mittel in die KI-Forschung. Mittlerweile gilt das Land, neben den USA, als federführend in Bereichen wie Maschinelles Lernen, Gesichtserkennung, Sprachverarbeitung und Robotik. In verschiedenen Branchen sind KI-basierte Methoden bereits weit verbreitet, sei es im Gesundheitswesen, der Automobilindustrie oder der Landwirtschaft. Während China über eine enorme Menge an Daten verfügt, die für die Entwicklung der KI von entscheidender Bedeutung sind, tauchen zunehmend auch Diskussionen über ethische Fragen in Bezug auf Privatheit, Datenschutz und KI auf. Vor diese Herausforderungen gestellt, schöpft auch die chinesische Gesellschaft aus ihrer kulturellen Tradition, um ihre ganz eigenen Antworten zu finden. In jüngerer Vergangenheit haben sich so konfuzianistische und daoistische Ansätze zum Verständnis von und Umgang mit KI herausgebildet.

Für das Fach Philosophie bildet die Tagung in hervorragender Weise die Möglichkeit, die bisher sehr erfolgreiche Arbeit des Forschungsprojekts zum „Aufbau eines Instituts für Allgemeine und Angewandte Ethik“ um eine weitere Kooperation zu ergänzen und die Forschungsaktivitäten in diesem Themenbereich zu vertiefen. Zweifellos gibt es kaum ein anderes Thema aus dem Bereich der akademischen Philosophie, welches in den letzten Monaten ein vergleichbares öffentliches Interesse erfahren hätte; hierin liegt für das Fach Philosophie die Chance, sich weiterhin als Ansprechpartnerin solcher anwendungsethischer Fragen sowohl für inner- als auch außeruniversitäre Akteure zu etablieren.

Ein inhaltliches Ziel der Tagung ist die Auseinandersetzung mit den philosophischen bzw. ethischen Implikationen, die sich aus den neuesten Entwicklungen Künstlicher Intelligenz ergeben; hier sind insbesondere Fragestellungen zum Anthropomorphismus in der KI, zur Transparenz und Privatheit von Personen und zur Autonomie und Moralität von Maschinen zu nennen. Im Anschluss an die Veranstaltung soll ein Tagungsband als sichtbarer Output der Konferenz publiziert werden.   

Für eine Anmeldung, gerne auch mit Vortrag, bitte melden Sie sich bei Tim Dressler (dressler(at)uni-trier(punkt)de) oder Asadeh Ansari-Bodewein (ansari(at)uni-trier(punkt)de).

 

 

The joint conference of the Sinology and Philosophy departments of Trier University entitled "AI between East and West - an Interdisciplinary Approach" is intended to promote the cooperation between the two disciplines and with other departments (e.g. Political Science and Law). In addition, external researchers from various disciplines will participate with their own presentations and thus broaden the range of topics. Besides the conference program, there will also be a workshop, so that in addition to an exchange between researchers, students will also have the opportunity to actively participate in the conference.

With the aim of achieving a leading position in the global technology sector, China is investing considerable resources in AI research. Alongside the USA, China is now regarded as a leader in areas such as machine learning, facial recognition, speech processing and robotics. AI-based methods are already widely used in various sectors, be it healthcare, the automotive industry or agriculture. While China has an enormous amount of data that is crucial for the development of AI, discussions about ethical issues relating to privacy, data protection and AI are also increasingly arising. Faced with these challenges, Chinese society is also drawing on its cultural tradition to find its own unique answers. In the recent past, Confucian and Daoist approaches to understanding and dealing with AI have emerged.

For the Department of Philosophy, the conference is an excellent opportunity to supplement the very successful work of the research project on the "Establishment of an Institute for General and Applied Ethics" with further cooperation and to intensify research activities in this subject area. There is no doubt that there is hardly any other topic in the field of academic philosophy that has received comparable public interest in recent months; this is an opportunity for the subject of philosophy to continue to establish itself as a point of contact for such questions of applied ethics, both within and outside the university.

One of the aims of the conference is to discuss the philosophical and ethical implications arising from the latest developments in artificial intelligence, in particular questions relating to anthropomorphism in AI, the transparency and privacy of people and the autonomy and morality of machines. Following the event, conference proceedings will be published as a visible output of the conference.

To register, also with a presentation, please contact Tim Dressler (dressler(at)uni-trier(punkt)de) or Asadeh Ansari-Bodewein (ansari(at)uni-trier(punkt)de).