Flohzirkus - Konzept

Hier noch einmal ganz ausführlich im Überblick wer wir sind und vor allem was wir machen. Die einzelnen Punkte lassen sich zum Glück nicht so richtig voneinander trennen, sondern greifen in vielen Bereichen ineinander.

 

Raum für Familien am Campus

Wir sind als Erstes einmal ein Raum, den Familien, die Mitglied im Verein sind, nutzen können. Dabei gibt es vielfältige Nutzungsmöglichkeiten. Viele nutzen den Raum z. B. einfach als Rückzug, wenn sie mit den Kindern auf dem Campus unterwegs sind. Hier kommen Studierende mit Kindern hin zwischen den Vorlesungen. Oder eine andere Betreuungsperson (z. B. Oma/Opa, Tante/Onkel, Pate…) passt hier auf das Kind auf, während die Eltern in einer Veranstaltung oder der Bib sitzen. Genauso wird er von Promovierenden und Mitarbeitenden genutzt, aber auch einfach von Familien der Region, die zum Spielen vorbeikommen.

Austausch und Vernetzung

Natürlich kommen die Eltern ins Gespräch und das ist gut so. Denn mit Kindern am Campus / Als Studierende Eltern ist man doch nochmals vor ganz anderen Hürden und Herausforderungen gestellt als z. B. Berufstätige Eltern. Hier werden Erfahrungen ausgetauscht, sich Tipps und Tricks verraten und sogar Freundschaften geschlossen und das nicht nur zwischen den Kindern. Hierzu zählt natürlich auch, dass der Flohzirkus sich auch für die Belange Studierender mit Kindern einsetzt, wir sitzen ja quasi an der Quelle. Wir sind auch im engen Kontakt mit dem Familienbüro und dem AStA.

Offener Treff

Ab dem Sommersemester 2023 bieten wir einen offenen Treff an (Termin an der Seite unter Öffnungszeiten zu finden). Hier können Mitglieder*innen und Interessierte vorbeikommen und sich den Flohzirkus ansehen, spielen, Kaffee trinken und quatschen. Der offene Treff ist sowohl für interessierte Familien als auch für Interessierte am Flohzirkus allgemein offen. Wir kombinieren die Veranstaltung gerne mit kleinen Highlights wie Kinderschminken, Glitzertattoos oder Schatzsuchen.

Kurse

Der Flohzirkus bietet schon seit Jahren jedes Semester einen Erste-Hilfe-Kurs spezialisiert für Kindernotfälle an. Es gibt auch immer wieder Veranstaltungen in Kooperation mit dem AStA oder dem Familienbüro. In Zukunft werden wir in Abstimmung mit den Mitglieder*innen diesen Bereich weiter ausbauen.

Gegenseitige Kinderbetreuung

Ein Schwerpunkt, der zur Gründung des Flohzirkus geführt hat, bleibt natürlich erhalten. Wir merken aber, dass sich der Bedarf aufgrund von mehr U3 Betreuung in Kitas verschiebt. Somit nehmen vor allem Studierende Mitglieder*innen mit Kindern unter einem Jahr die Kinderbetreuung wahr. Viele belegen zum Einstieg nach der Geburt erstmal wenige Module und können so ohne einen kompletten Kita-Platz ihr Kind für diese Zeit betreuen lassen und andere Eltern durch Betreuung unterstützen. In der Zwischenzeit wird der Raum natürlich auch einfach als Krabbelstube genutzt und sich über den weiteren Studienverlauf, den Schwierigkeiten eines Kindergartenplatzes oder unipezifische Themen ausgetauscht. Die Kinderbetreuung ist nicht nur interessant für Kinder vor dem Kita-Einstig, sondern auch für Randzeiten. Denn Veranstaltungen enden nicht zwangsläufig mit den Öffnungszeiten der Kita und die Vorlesungen liegen auch schon mal auf Kita Ferienzeiten. Auch dieser Bedarf kann durch eine gegenseitige Kinderbetreuung gedeckt werden.

 

Das ist mal so ein grober rundum Schlag, wofür der Flohzirkus alles da ist. Meldet euch gerne, sollten noch Fragen offen sein oder ihr Interesse am Flohzirkus habt.