Professor Dr. Sebastian Heilmann

Forschungsschwerpunkte

Politisches System und Wirtschaftsentwicklung in der VR China, insbes. Industrie- und Technologiepolitik Chinas | Staatliche Entwicklungsplanung im internationalen Vergleich und in historischer Perspektive | Vergleichende Wirtschafts- und Innovationspolitik | Politikinnovation durch Experimental- und Pilotprogramme (policy experimentation) im internationalen Vergleich

Profil

Professor Dr. Sebastian Heilmann hat den Lehrstuhl für Politik und Wirtschaft Chinas an der Universität Trier inne und ist einer der international profiliertesten Chinaforscher aus Europa. Von 2013 bis August 2018 war Heilmann als Gründungsdirektor des in Berlin ansässigen, international aktiven Mercator Institute for China Studies (MERICS) tätig. Unter seiner Führung entwickelte sich MERICS zu einer der einflussreichsten europäischen Institutionen der Chinaforschung. Heilmanns Forschungs- und Vortragstätigkeit richtet sich insbesondere auf Chinas Wirtschaftspolitik und Innovationssystem. Einige seiner wichtigsten Forschungsarbeiten gingen aus Kooperationsprojekten am Fairbank Center der Harvard University, Harvard-Yenching Institute und Oxford University China Centre hervor. Heilmann verfügt über langjährige Erfahrungen in der Beratung von europäischen Regierungen, Verbänden und Unternehmen.

Aktuelle Publikationen


Heilmann, Sebastian (2020): Die Seidenstraßen-Illusion: Mythen und Realitäten eines eurasischen Superkontinents unter chinesischer Vorherrschaft. Schriftenreihe der Vontobel-Stiftung. Zürich 2020.


Heilmann, Sebastian (2018). Red Swan: How Unorthodox Policy Making Facilitated China’s Rise. Sha Tin, N.T., Hong Kong: Chinese University Press. DOI: 10.2307/j.ctv2n7q6b.


Heilmann, Sebastian (2017, ed.): China's Political System. Mercator Institute for China Studies (MERICS). Lanham: Rowman & Littlefield. ISBN: 978-1-4422-7735-9.


Heilmann, Sebasitan, & Perry, Elizabeth J. (2011, eds.): Mao's Invisible Hand: The Political Foundations of Adaptive Governance in China. Cambridge (Massachusetts); London: Harvard University Asia Center. DOI: 10.2307/j.ctt1sq5tc6.