ROBERTA – Lernen mit Robortern

Hallo liebe Kinder!

Wolltet ihr nicht auch schon mal einen Roboter bauen? Ihm sprechen, laufen und tanzen beibringen? Na dann solltet ihr unbedingt die Veranstaltung „ROBERTA – Lernen mit Robotern“ besuchen! Diese Veranstaltung wurde von zwei netten Wirtschaftsinformatikstudentinnen Stephanie und Kerstin geleitet.

Erst sollten wir auf Kärtchen schreiben, was uns zum Thema „Roboter“ eingefallen ist. Und da habe ich gemerkt, hier sitzen ja paar schlaue Köpfe zusammen! Manche haben geschrieben, dass man den Roboter programmieren kann, damit dieser einem bei schweren Aufgaben behilflich sein kann und die Arbeit für einen erledigt, so wie ein Tiefseeroboter zum Beispiel. Manche haben auch erzählt, dass es spezielle Roboterwettbewerbe gibt, wo Roboter gegeneinander antreten. Das kannte ich gar nicht!

Danach haben wir uns in sechs Gruppen zusammengesetzt. Uns wurde zunächst einmal ein Bild  von „ROBERTA“ gezeigt, der Roboter, den wir später dann zusammenbauen sollen. Die beiden Studentinnen erklärten aus welchen Teilen die Roberta zusammengesetzt ist und welche Aufgaben diese erfüllen. „Dies sind die sogenannten Sensoren, auf die man bestimmte Programme installieren kann“, sagte Stephanie. „Zum Beispiel der Drucksensor, dieser reagiert, wenn Roberta gegen etwas fährt, dann bleibt sie stehen und fährt wieder rückwärts!“. „Das ist der Lichtsensor, dieser reagiert auf Schwarz und Weiß, und das ist der Geräuschsensor, wenn man zum Beispiel klatscht, dann bleibt die Roberta stehen.“, ergänzt Kerstin. Einen Selbstzerstörungsknopf hat die Roberta jedoch nicht, worauf paar Jungs etwas enttäuscht wirkten.

Nun erhielt jede Gruppe einen Baukasten und es ging mit der Zusammensetzung von Roberta los! Endlich durften wir selbst basteln! Da musste ich aber staunen, Kinder! Ihr wart aber schnell! Aus zahllosen, kleinen Bausteinen, Kabeln, Rädern und Stäbchen erkannte man nach und nach die Roberta! Da stand sie nun auf drei Reifen, einem kleinen Computer mitten im Körper und sogar mit einem Gesicht, auf dem zwei Lämpchen die Augen andeuteten. Als alle Gruppen mit dem Aufbau fertig waren, ging es ans Programmieren. Zunächst erklärten uns Kerstin und Stephanie wie das Programm genau funktioniert und verteilten pro Gruppe einen Laptop. Die Gruppen sollten mithilfe des Programms bestimmte Aufgaben lösen, wie „Lass Roberta zuerst 3 Sekunden geradeaus, dann vier Sekunden rückwärtsfahren“ oder „Lass Roberta Kreise fahren“. Die Kinder lagen direkt los und eine kurze Zeit später, sah man ganz viele Robertas auf dem Boden wild durch die Gegend fahren, mit dem Arm schleudern oder sprechen. Das war vielleicht ein toller Anblick!

Ich sag es euch liebe Kinder, so eine interessante und lehrreiche Veranstaltung müsst ihr besuchen! Wo habt ihr sonst die Möglichkeit einen waschechten Roboter zu  bauen?

 

Eure Klara Schlaufuchs!