Weltoffene Hochschulen - Gegen Fremdenfeindlichkeit
Bundesweite Aktion der HRK-Mitgliedshochschulen
Die in der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) zusammengeschlossenen Hochschulen wenden sich in einer bundesweiten Aktion gegen Fremdenfeindlichkeit und Nationalismus und treten offensiv für Aufgeschlossenheit und Weltoffenheit ein.
Die HRK-Mitglieder bekennen sich mit dem Claim „Weltoffene Hochschulen – Gegen Fremdenfeindlichkeit“ zu ihrer Haltung. Sie reagieren damit auf rassistisch motivierte verbale und physische Gewalt in Deutschland und auf Abschottungstendenzen in etlichen Staaten Europas und der übrigen Welt, darunter den USA.
Gleichzeitig kritisieren sie die Unterdrückung von Wissenschaftlern und Eingriffe in die akademischen Freiheiten etwa in der Türkei. Gemeinsam mit anderen Wissenschaftsorganisationen wendet sich die Hochschulrektorenkonferenz regelmäßig an die Öffentlichkeit.
Presserklärungen der Hochschulrektorenkonferenz
- 03.02.2017: Wissenschaft ist international
- 17.11.2016: Unerträgliche Eingriffe in die akademischen Freiheiten
- 20.07.2016: HRK-Präsident protestiert gegen Umgang mit Hochschulangehörigen in der Türkei
- 21.01.2016: Kritik am Umgang mit regierungskritischen Wissenschaftlern in der Türkei
- 11.11.2015: Weltoffene Hochschulen – Gegen Fremdenfeindlichkeit: Bundesweite Aktion der HRK-Mitgliedshochschulen
Presseerklärung der Allianz der Wissenschaftsorganisationen
Presserklärung der European University Association (EUA)
Offener Brief des Netzwerks Scholars at Risk (von HRK mitgezeichnet)
- 21.01.2016: Concern for Turkish scholars & universities