Römisches Handelsschiff

In einem von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderten Projekt, sollen das Potential und die Intensität des römischen Seehandels unter besonderer Berücksichtigung der Leistungsfähigkeit eines rekonstruierten seegängigen Handelsschiffes untersucht werden. Für die Rekonstruktion wurde das besterhaltene Wrack eines römischen Handelsseglers ausgewählt, der vermutlich gegen Ende des 3. nachchristlichen Jahrhunderts in der Bucht von Laurons einem Sturm zum Opfer fiel und unterging. Der unvergleichliche Erhaltungszustand des Wracks vom Kiel aufwärts bis zum Deck gilt in seiner Vollständigkeit als einmalig im gesamten Mittelmeerraum. Nach Fertigstellung wird das Schiff mit modernsten nautischen Messinstrumenten erprobt, um erstmals seit der Antike wieder Daten über die Leistungsfähigkeit derartiger Handelsschiffe zu erfassen. Es handelt sich dabei um ein Kooperationsprojekt von Universität und Hochschule Trier (Fachbereich Maschinenbau). Sie möchten weitere Informationen über die Bissula? Besuchen Sie die Webseite www.roemerschiffe.de!