Präsident Jäckel im Rat für Informationsinfrastrukturen bestätigt

Prof. Dr. Michael Jäckel wird auch in den kommenden vier Jahren Politik und Wissenschaft zu Informationsinfrastrukturen beraten.

Der Rat für Informationsinfrastrukturen (RfII) ist im November in seine zweite offizielle Mandatsphase gestartet. Zu den 14 für die zweite vierjährige Amtszeit bestätigten Mitgliedern gehört der Trierer Universitätspräsident Prof. Dr. Michael Jäckel. Außerdem wurden zehn neue Mitglieder benannt. Die beiden Ratsvorsitzenden sind Prof. Dr. Petra Gehring und Prof. Dr. Stefan Liebig. Das Sachverständigengremium berät im Auftrag der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz (GWK) Politik und Wissenschaft zu Ausbau und Entwicklung wissenschaftlicher Informationsinfrastrukturen.

Bislang hat sich der RfII auf den Themenkomplex „Forschungsdaten – Nachhaltigkeit – Internationalität“ konzentriert. In dem im Juni 2016 vorgelegten Positionspapier „Leistung aus Vielfalt“ gibt der Rat umfassende Empfehlungen zum Management von Forschungsdaten im Gesamtsystem Wissenschaft.

Laufende Projekte des Rates betreffen das für die Forschung essentielle Thema der „Datenqualität“ sowie die Frage nach digitalen Kompetenzen und neuen Berufsbildern für den Arbeitsmarkt Wissenschaft. In seiner zweiten Mandatsphase will der Rat zudem Studien zum deutschen Wissenschaftssystem im internationalen Vergleich fortführen. Die Anstrengungen für ein strukturiertes Forschungsdatenmanagement in Deutschland wird der RfII weiter beobachten und dessen nutzerorientierten Ansatz konstruktiv begleiten.