Ein besonderes Anliegen sei ihr, das Profil der Universität Trier mit ihren großen und kleinen Fächern beizubehalten und weiterzuentwickeln, sagte Prof. Dr. Ulrike Gehring bei ihrer Amtsantrittsrede heute. Als neue Vizepräsidentin der Universität Trier wird sich die Professorin für Kunstgeschichte in den kommenden vier Jahren besonders um die Bereiche Studium und Lehre kümmern. Sie übernimmt das Amt von Prof. Dr. Martin Przybilski, der sich nach dem Auslaufen seiner Amtszeit nun wieder verstärkt der Forschung und Lehre in der Älteren deutschen Philologie widmen wird.
Die sich stellende Herausforderung sieht Gehring darin, „die Überlast der großen Fächer abzufedern, ohne die Minoritäten im Bildungswesen aus dem Auge zu verlieren“. Auch auf neue Konzepte für die Lehre möchte sie zukünftig ein besonderes Augenmerk legen, um den Wünschen von jungen Studierenden, aber auch Studierenden im Seniorenalter gerecht zu werden. Sie kündigte zudem an, einen fächerübergreifenden Dialog über gute Lehre und zukunftsweisende Studiengänge initialisieren zu wollen.