Neue Anlaufstelle für Nachwuchswissenschaftler

Das Zentrum für wissenschaftliche Nachwuchsförderung der Uni Trier unterstützt Studierende, Promovierende, Post-Docs und Junior-Professoren bei ihrer Karriereentwicklung.

Die Karriere in der Wissenschaft ist wie ein Puzzle. Verschiedene Einrichtungen der Uni Trier haben sich jetzt im ZENA zusammengeschlossen, um junge Forscherinnen und Forscher bei ihrer Karriereentwicklung zu unterstützen.

„Die Universität Trier fördert bereits jetzt durch unterschiedliche Programme Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler. Das neue Zentrum für wissenschaftliche Nachwuchsförderung bietet nun eine zentrale Anlaufstelle für alle Fragen der Karriereentwicklung und baut die bereits vorhandenen Aktivitäten aus“, sagt Prof. Dr. Georg Müller-Fürstenberger, Vizepräsident für Forschung und Infrastruktur der Uni Trier und Leiter des Zentrums für wissenschaftliche Nachwuchsförderung (ZENA).

Von hochschuldidaktischen Workshops über das Mentoring-Programm für Akademikerinnen bis zu finanzieller Unterstützung für die Durchführung von Tagungen ist die Liste der Angebote lang, die das ZENA vorweisen kann. Vor allem der Bereich Karriereentwicklung soll durch Informations-, Beratungs- und Veranstaltungsangebote noch weiter ausgebaut werden. Ziel von ZENA ist es, die wissenschaftlichen und berufsbezogenen Kompetenzen von Master-Studierenden, Promovierenden, Post-Docs und Junior-Professoren und Professorinnen weiterzuentwickeln und sie so fit für eine Karriere in und außerhalb der Wissenschaft zu machen. Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler können auch eigene Wünsche, beispielsweise zu Workshops, einbringen.

„Wir haben keine Scheuklappen“, sagt Müller-Fürstenberger, „uns ist bewusst, dass nur ein sehr kleiner Teil unserer Nachwuchswissenschaftler ihr Leben lang an der Universität Trier bleiben wird. Umso mehr wollen wir sie bei ihrem Weg unterstützen.“ Unter anderem geschieht das durch die Koordinierung der Aktivitäten von verschiedenen Einrichtungen der Uni Trier im ZENA. Zentrale Beteiligte sind das Forschungsreferat, das Graduiertenzentrum, die Hochschuldidaktik, die Personalentwicklung, das Referat für Gleichstellung und das International Office.

Für Georg Müller-Fürstenberger gewinnt die Uni Trier für Nachwuchswissenschaftler durch das ZENA nochmal deutlich an Attraktivität: „Die Nachwuchsförderung liegt uns sehr am Herzen. Wer als Nachwuchswissenschaftlerin oder Wissenschaftler an die Uni Trier kommt, kann sich gut betreut und unterstützt wissen.“

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