Studienstart mit vielen Tipps und der "Zebranane"

Die Universität Trier begrüßt in der Orientierungswoche etwa 1750 Studienanfänger. Für das Wintersemester sind damit insgesamt rund 12.260 Studierende eingeschrieben.

In diesem Jahr hatte die Universität Trier erstmals angeboten, schon zum Sommersemester in das Studium einzusteigen. 280 Studierende machten davon Gebrauch. Somit liegt die Zahl der im Jahresverlauf eingeschriebenen Erstsemester mit mehr als 2.000 etwa auf dem Niveau der Vorjahre. Die Gesamtzahl der Studierenden ist dagegen im Vergleich zum Wintersemester des Vorjahres um etwa 540 gesunken.

Die Fächer mit den meisten Erstsemestern sind Rechtswissenschaft mit 316, Psychologie mit 216 und Erziehungswissenschaft mit 140. Nach wie vor sehr beliebt sind die Lehramt-Studiengänge mit rund 350 neuen Studierenden. Diese Zahl wird im kommenden Jahr deutlich höher liegen, wenn erstmals die Lehramtsausbildung für Grundschulen mit 120 Studienplätzen angeboten wird.

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Praktische Tipps zum Start ins Studium gab es von der Zentralen Studienberatung und Studierenden.
Pädagogik-Student Tim Tönges spielte zur Begrüßung Coversongs und selbst komponierte Stücke.
Auch bei der Begrüßung der Studierenden der Fachbereiche IV bis VI herrschte gute Laune.
Beim Markt der Möglichkeiten präsentierten sich Institutionen und Hochschulgruppen der Uni Trier.
Dicke Stapel Infomaterial konnte man mit nach Hause nehmen.
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Traditionell beginnt die neue Lebensphase an der Universität Trier mit der Orientierungswoche. Denn nichts wird beim Studienstart mehr gebraucht als Orientierung und Unterstützung. Mit Ratschlägen und Tipps wurde heute bei der ersten offiziellen Begrüßungsveranstaltung daher nicht gespart. Vom Universitätspräsidenten über die Trierer Bürgermeisterin bis zur Studienberatung und dem Studierendenwerk: Alle hatten für die Erstsemester nützliche Informationen und Hinweise als Starthilfe für ein erfolgreiches und entspanntes Studium zur Hand.

Präsident Prof. Dr. Michael Jäckel lud dazu ein, von den vielseitigen Angeboten an der Universität und im Umfeld Gebrauch zu machen und sich zu engagieren, sei es in einer der Theater- oder Musikgruppen auf dem Campus oder für internationale Studierende. „Wir werden den ohnehin schon attraktiven Campus noch weiterentwickeln, damit Sie sich hier besonders wohlfühlen“, versprach der Präsident.

Eine Stadt für junge Menschen

„Trier ist die älteste Stadt Deutschlands, aber auch eine Stadt für junge Menschen“, stellte Bürgermeisterin Elvira Garbes die Stadt Trier vor. Ihren Hinweis auf die eigenständige Jugendpolitik in Trier verband sie mit der Einladung an die neuen Bürger, sich in der Stadt zu engagieren. „Trier hat Ihnen einiges zu bieten. Ich hoffe, sie werden sich hier wohlfühlen.“

Das sollte schnell gelingen, wenn an der Universität alle das neue Jahresmotto der Studierendenvertretung AStA beherzigen. „Wir wollen uns besonders dafür stark machen, dass sich alle Studierenden an der Uni als Team verstehen“, appellierte Yannick Schöggl an seine Kommilitonen. Kontakt suchen, Hilfe annehmen und offen sein für andere - das war der zentrale Tipp aller Einrichtungen – von der Studienberatung über das Studierendenwerk bis zum AStA - an alle neuen Studierenden.

Sollte diese Aufforderung beherzigt werden, dürfte der Wohlfühlfaktor für die Studienstarter schnell ansteigen. Dafür sorgt das Studierendenwerk auch kulinarisch. In der Orientierungswoche werden die Erstsemester mit Klassikern aus der Mensaküche verwöhnt. Und mit einer völlig neuen Dessert-Kreation: der „Zebranane“, einer Abwandlung der legendären Schokobanane.