Kurz vor 22 Uhr erhielt Bernhard Nink, Leiter der Big Band der Uni Trier, einen Anruf. Die nicht näher benannte Jury gab das Ergebnis des ersten Big-Band-Battles durch, das jemals an der Uni Trier stattgefunden hat. Vorangegangen war ein zweistündiges Konzert mit feinstem Gute-Laune-Jazz. Rund 200 Besucherinnen und Besucher konnten im Audimax Stücken wie „Hello Dolly“ oder „Basin Street“ lauschen.
Versöhnlicher Kampf zweier Big Bands
„Die Big Band der Uni Trier hat sich sehr gut geschlagen“, meinte Sebastian Hoffmann nach dem Konzert, „es ist klar, dass eine Big Band einer großen Uni, wie der Uni zu Köln, auf ganz andere Ressourcen zurückgreifen kann. Dass die Trierer hier (fast) ebenbürtig waren, ist eine tolle Leistung.“ Der musikbegeisterte Professor für Anglistik hatte stellvertretend für die Uni Trier die Begrüßung übernommen. Der Abend sei zwar als Battle deklariert, aber Musik verbinde auch, sagte er.
Aus einer besonderen Verbindung heraus war auch der Gedanke zu diesem Wettstreit entsprungen. Bei dem Leiter von Swing UniT, Bernhard Nink, und dem Leiter von Swing Credibles, Johannes Nink, handelt es sich um Vater und Sohn. Wie das Ergebnis des Battle familienintern weiter diskutiert wurde, ist nicht bekannt. Auf jeden Fall gratulierten die Mitglieder von Swing UniT ihren Kölner Kollegen zum knappen Sieg, der von der geheimen Jury verkündet wurde.
Die Veranstaltung wurde finanziell unterstützt vom Freundeskreis der Universität Trier.