Hochschulambulanz - Stress und Stressbewältigung

Wir beschäftigen uns mit der Entstehung und Aufrechterhaltung von Stress und mit der Frage, wie sich Stress auf unser Denken, Fühlen und Verhalten in sozialen Situationen auswirkt. Schließlich geht es darum, zu verstehen wie langanhaltender Stress die Gesundheit beeinträchtigt oder zur Entstehung von Krankheit beiträgt.

Zur Untersuchung dieser Fragestellungen setzen wir im Bereich der Diagnostik standardisierte und evaluierte Verfahren in Form von Fragebogen, Interviews und Verhaltensbeobachtungen sowie physiologische Messungen u.a. der Stressachsen ein (z.B. Herzkreislaufsystem oder Stresshormonmessung). Zusätzlich entwickeln wir stetig Verfahren, um die Diagnostik weiter zu verbessern und damit personalisiert den Betroffenen bestmögliche Hilfe zukommen lassen zu können.

Im Bereich der Prävention und Gesundheitsförderung erforschen wir stressprotektive Faktoren (z.B. soziale Unterstützung oder Sport) und versuchen herauszufinden, wie Resilienz (Widerstandsfähigkeit gegenüber Stressbelastungen) auch schon früh gefördert werden kann. Dazu führen wir Grundlagenstudien durch und bieten Präventionsangebote an, die wir aus dem aktuellen Forschungsstand heraus entwickeln und evaluieren.

Sollten bereits starke Belastungen vorliegen, die zu gesundheitlichen Probleme geführt haben, finden Sie bei uns personalisierte therapeutische Angebote, die sich gezielt dem Umgang mit Belastungen widmen und helfen sollen bereits aufgetretene Gesundheitsprobleme (körperlicher oder psychischer Art) zu reduzieren.

Aktuelle Projekte im Bereich Stress und Stressprävention finden Sie hier.