Hochschulambulanz - Soziale Interaktion

Im Schwerpunkt soziale Interaktion erforschen wir unter anderem die Auswirkungen sozialer Angst. Diese äußert sich manchmal in Form von starker Schüchternheit im Umgang mit anderen oder auch Problemen bei Prüfungen und starke Angst bei Vorstellungssituationen. Auch Schwierigkeiten in Beziehungen oder anderen sozialen Situationen sind unser Schwerpunkt. Hier bieten wir standardisierte und evaluierte Diagnostik mittels Fragebogen, Interviews und Verhaltensbeobachtungen sowie physiologische Messungen an (z.B. Messung von Blickverhalten in sozialen Interaktionen). Zudem entwickeln wir biopsychologische Methoden weiter (z.B. Messung von Stresshormonen und der Hirnaktivität), um in Zukunft noch stärker auf die betreffende Person zugeschnittene Präventions- und Behandlungsverfahren anbieten zu können.

Im Bereich Prävention gehen wir gezielt beginnende Schwierigkeit im Bereich der sozialen Interaktion an und fördern positive und adäquate soziale Interaktionen, um damit spätere Störungen des Wohlbefindens und der Gesundheit zu verhindern.

Die Erforschung und Entwicklung neuer Behandlungsmethoden im Rahmen von Interventionsstudien zielt auf die Kombination von modernen biopsychologischen Methoden mit bereits etablierten psychologischen und psychotherapeutischen Verfahren ab. Ziel ist die Optimierung der Effektivität und Effizienz, und damit die Erhöhung der Erfolgswahrscheinlichkeit solcher Behandlungen.

Aktuelle Projekte im Bereich Soziale Interaktion finden Sie hier.