Soziale Unsicherheit bei Kindern

Soziale Unsicherheit ist ein subklinisches Phänomen, das durch eine Kombination aus Ängstlichkeit in Anwesenheit anderer sowie der Tendenz zur Vermeidung sozialer Situationen gekennzeichnet ist. Im Projekt wird untersucht, welche situativen sozialen Konstellationen mit dem Ausmaß erlebter Unsicherheit zu tun haben. Dabei konnte in bisherigen Studien belegt werden, dass das Geschlecht des Interaktionspartners sowie der Interaktionskontext (z.B. in Situationen die Führung übernehmen oder Gefühle mitteilen) eine Rolle spielen.

 

Verantwortlich:  Dr. Helmut Saile

Publikationen:

  • Saile, H. (2011). Fragebogen zur Erfassung sozialer Unsicherheit bei Kindern (FESUK). In C. Barkmann, M. Schulte-Markwort & E. Brähler (Eds.), Klinisch-psychiatrische Ratingskalen für das Kindes- und Jugendalter (pp. 247-250). Göttingen: Hogrefe.
  • Saile, H., & Boger, S. (2009). Geschlecht und Interaktionskontext als Bedingungen sozialer Unsicherheit bei Kindern. Kindheit und Entwicklung, 18, 6-12.