Schwerpunkt "Künstliche Intelligenz und Computerlinguistik" im Bachelor "Sprache, Technologie, Medien" (STeM)

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Der neue Bachelor of Science Studiengang “Sprache, Technologie, Medien” (STeM) wird seit dem Winter 2020 angeboten und kombiniert informatische Methoden mit Sprach-, Medien und Kommunikationswissenschaften. Mit “Künstliche Intelligenz und Computerlinguistik” (KICL) bietet die Computerlinguistik ab dem 3. Semester einen wählbaren Schwerpunkt in STeM an.

Für wen ist STeM+KICL?

  • Du interessierst Dich für digitale Medien und Kommunikation, speziell wie mit informatischen Methoden Inhalte analysiert und generiert werden können?

  • Du willst große Mengen an textuellen und multimodalen Inhalten automatisiert erschließen, analysieren, verstehen und für Mensch und Maschine nutzbar machen?

  • Du willst dafür die neuesten digitalen Methoden aus der Künstlichen Intelligenz, des Maschinellen Lernens und der Sprachmodelle wie GPT einsetzen?

  • Du willst ein Studium, in dem praktische Fähigkeiten vermittelt werden und an echten Daten gearbeitet wird?

  • Du willst nicht nur technische Fähigkeiten erlangen, sondern von Anfang an anwendungsbezogen, in interdisziplinären Teams arbeiten?

  • Du willst Expertise erwerben, die Dir einen Zugang zu einem breiten Spektrum von stark nachgefragten Berufsfeldern der Digitalisierung ermöglicht?

Was wird in STeM+KICL vermittelt?

Ein Bachelor of Science (B.Sc.) in „Sprache, Technologie, Medien“ (STeM) mit Schwerpunkt „Künstliche Intelligenz und Computerlinguistik“ (KICL) an der Universität Trier vermittelt auf dem modernen Arbeitsmarkt stark nachgefragte Kompetenzen:

  • Interdisziplinär: Verständnis moderner technischer Methoden der Künstlichen Intelligenz für die interdisziplinäre Analyse und Generierung von Sprache und Medien, sowie Annotation von Textdaten und deren inhaltliche Integration über Dokumentsammlungen hinaus.

  • Praktisch: Befähigung zur Entwicklung, Implementierung und zum Einsatz informatischer Methoden, wie ChatGPT-artige Sprachmodelle, mit Hilfe existierender Softwarebibliotheken sowie zur experimentellen und theoretischen Evaluation dieser Methoden in verschiedenen sprach- und medienbasierten Anwendungsszenarien.

  • Reflektiert: AI Literacy — Fähigkeit, diese Methoden und deren Einsatz in Bezug auf Industrie, Gesellschaft, Politik und Wissenschaft zu bewerten.
    Der Studiengang STeM+KICL eignet sich in besonderem Maße für alle, die sich sowohl für Sprache, Kommunikation und Medien, als auch für technische und naturwissenschaftliche Methoden interessieren und gewillt sind, sich informatische Grundkenntnisse zur Analyse dieser anzueignen.. 

Welche Themen werden im Laufe des Studiums behandelt?

Die Studieninhalte im Überblick und im Detail:

Welche Berufe stehen einem Absolventen offen?

Ein abgeschlossenes Studium STeM+KICL vermittelt Studierenden Qualifikationen, die derzeit intensiv am Arbeitsmarkt von Arbeitgebern aus der Wirtschaft, öffentlichen Einrichtungen und Forschungseinrichtungen gesucht werden.

Die algorithmische Verarbeitung und Generierung von Sprache und Medien ist sowohl gefragt in aufstrebenden Bereichen wie Künstliche Intelligenz, Maschinelles Lernen und Wissensrepräsentation als auch in der interdisziplinären Zusammenarbeit mit allen anderen Fachbereichen wie Ingenieurs-, Geistes-, Sozial-, Rechts-, Wirtschaftswissenschaften und Medizin

Primäre Arbeitgeber in diesem Bereich sind IT-Unternehmen, speziell in den Bereichen Suchmaschinen, Medien, Internet, Werbung, Soziale Netze und Dialogsysteme. Das reicht von den großen Digitalkonzernen bis hin zu innovativen Tech-Startups. Starker Bedarf besteht aber auch bei allen Unternehmen mit großen digitalen textuellen Datenbeständen, die automatisiert analysiert werden müssen, z.B. zur unternehmensinternen Informationsverwaltung, wie Wartungsberichten, oder im Kundenservice. Erhebliche Nachfrage besteht derzeit ebenfalls bei öffentlichen Einrichtungen, die mit digitalisierten Textbeständen arbeiten, wie z.B. Bibliotheken und Behörden. Auch im akademischen Bereich und bei Forschungseinrichtungen wird derzeit intensiv nach qualifiziertem Personal gesucht, da die Digitalisierung zahlreiche neue Forschungsfelder eröffnet hat.