Auf den vorderen Plätzen beim Firmenlauf

Das Team der Uni Trier ist das siebtbeste Team des Firmenlaufs - die Ergebnisse und ein persönlicher Erfahrungsbericht eines Läufers.

Manche Läufer und Läuferinnen der Uni haben sich noch zusätzlich mit einem roten Stirnband gewappnet
Das Feld der Teilnehmer und Teilnehmerinnen des 6. Firmenlaufs in Startposition

Die Ergebnisse

Gemischt

Bestes Team Platz 9 – von 507 Mixed Teams
Haase Nikolai 17:48 min
Schetter Ole 21:04 min
Müller Barbara 23:34 min
Wickering Linda 25:48 min
Insgesamt liefen drei gemischte Teams unter die besten 100, auf Platz 9, 38 und 60.

Frauen

Bestes Team Platz 12 – von 291 Teams
Müller Barbara 23:34 min
Wickering Linda 25:48 min
Adams Claudia 26:14 min
Albert Silke 26:36 min
Insgesamt liefen drei Frauen-Teams unter die besten 100, auf Platz 12, 26 und 82.

Männer

Bestes Team Platz 13 von 445 Teams
Haase Nikolai 17:48 min
Schetter Ole 21:04 min
Scherf Mathias 21:40 min
Sauerwein Harald 21:57 min
Insgesamt liefen zwei Männer-Teams unter die besten 100, auf Platz 13 und 71.

Einzelwertung - Beste Finisher

Bester Läufer: Haase, Nikolai – Platz 17 mit 17:38 min
Beste Läuferin: Müller, Barbara – Platz 29 mit 23:55 min

► Alle Ergebnisse des Firmenlaufs

Erfahrungsbericht

Michael Thein hat als Mitarbeiter der Universität Trier am Firmenlauf teilgenommen. Wenn er nicht in Bestform für die Uni den Firmenlauf bestreitet, ist er Arbeitsschutzreferent, Brandschutzbeauftragter und zuständig für Sonderrechtsgebiete. Hier schildert er seine Eindrücke aus dem 6. Trierer Firmenlauf:

„Da sag einer mal, Trier hätte ein Verkehrsproblem mit unseren lieben Autos, pah! Was sind denn schon ein paar Dutzend SUV’s im Kreisverkehr gegenüber mehr als 4000 Läufern auf der Herzogenbuscher Straße. Du siehst nur noch Köpfe, Köpfe, Köpfe,… Pech hat halt nur, wer unter einen Meter siebzig ist, der sieht nur Rücken, Rücken, Rücken,….

Und abgesehen von den paar Freaks am Beginn des Feldes, die nach Lactatwert- und Körperfettanteil-Eingabe in der Smartwatch auf den Start warten, um dann (nur), wie gedopt, die Strecke abzubrettern. 

Leute, hallo: Uni, Konfuzius-Institut: Der Weg ist das Ziel.

Aber das Hauptfeld ist wissenschaftlich-Informatik-mäßig gesehen schon in der Läuferwelt 4.0, Vernetzung total: läuft die vor dir los, rennst du auch los. Bremst der vor dir, wegen einem Gullideckel, machst du den gleichen Satz zur Seite. Läuft die Lila-T-Shirt-Firma mit 12 Leuten Hand in Hand quer über die Straße, dann ist das jetzt dein Tempo, ob du willst oder nicht. 

Lange Rede, kurzer Sinn: Der Schwarm bewegt sich homogen vorwärts. Da kommt keine Ampelschaltung und erst recht keine Trierer Ampelschaltung mit.

Kilometer 1: Freude, Begeisterung, Tempo leicht zu schnell, viel zu eng aber superoptimistisch und tolle Zuschauer mit Trommlergruppen.

Kilometer 2: Wow, noch mehr Zuschauer ohne Ende, in der Sim Milliunen Leit. Obwohl 4000 Läufer ja schon mehr sind als kaanen, aanen, aanen mei, milliunen.

Kilometer 3: Langsam zieht es sich, nicht nur die Länge insgesamt, sondern auch das Feld auseinander. Wasser trinken bei Tempo 17,5 Kilometer pro Stunde: Fehlanzeige, über den Kopf damit. Wobei, warum gibt es eigentlich keinen Trierer Viez 0,0 Prozent Lauf??? Egal, muss mich jetzt selber motivieren.

Kilometer 4: Voller Durchhänger, nix los, wenige Zuschauer, war das gerade eine Friedhofsmauer??? Ein Zeichen???

Kilometer 5: Das Ziel in Sicht...ich Sicht???... Warum ist die Herzogenbuscher so verdammt lang und die Arena irgendwo am Horizont auszumachen??

Egal, durchhalten, Schlussmotivation, noch ein, zwei überholen für das eigene Ego und ab durch das Ziel.

Mein Fazit: Superveranstaltung, Superstimmung, tolles Wetter - quant halt!“

Einer von den Blauen-T-Shirt-Trägern und -Trägerinnen war Michael Thein

Dank an die Unterstützenden

Die Universität Trier bedankt sich bei dem Arbeitskreis-Sport des Allgemeinen Studierendenausschusses (AStA), der einen Teil des Meldebeitrags für die gestarteten Studierenden übernimmt! Ein weiteres Dankeschön spricht die Universität Trier gegenüber dem uniSPORT aus, der seit drei Jahren die Anmeldungen und die Teams koordiniert.

Den nächsten Firmenlauf hat die Universität schon fest im Blick. Laut der Leiterin des uniSPORTS Elisabeth Reis soll das Uni-Team weiter wachsen: „Wir möchten mit einem noch größeren Team antreten und den Wettbewerb weiter mit solchen starken Leistungen prägen.“

Kontakt

Elisabeth Reis
Leitung uniSPORT

E-Mail: reise@uni-trier.de
Tel. +49 651 201-2522

Das Team der Universität Trier.

Beim 6. Trierer Bitburger 0,0 Prozent Firmenlauf sind so viele Menschen wie nie zuvor über die Ziellinie gelaufen. Mit 3872 Finishern ist der diesjährige Firmenlauf der bislang größte Laufevent Triers. Von den 309 angemeldeten Mannschaften gewinnt die, die das größte Teilnehmerfeld hat. Damit erreichte das Team Universität Trier Platz 7 in der Teamwertung mit 53 Finishern, 16 mehr als im Vorjahr. Als Sieger ging das Team des Bürderkrankenhauses mit 215 Finishern hervor, Platz 2 machte das Humboldt Gymnasium und Platz 3 belegte das Klinikum Mutterhaus.

Die Uni Trier beglückwünscht alle Läufer und Läuferinnen zu den großartigen Platzierungen und dankt allen für ihr Engagement und die tollen Lauf-Leistungen!

Die besten Läufer und Läuferinnen der Uni Trier

Alle Laufteams bestehen beim Firmenlauf aus vierer Gruppen. Das beste Team der Uni lief auf Platz 9 in der Gesamtwertung der gemischt angetretenen Teams von 507 Anmeldungen. Die Erfolgsstaffel der Uni mit Nikolai Haase, Ole Schetter, Barbara Müller und Linda Wickering hat die 5,5 Kilometer lange Strecke in insgesamt nur einer Stunde und 28 Minuten zurückgelegt.

Die besten Läufer der Uni in der Einzel-Gesamtwertung waren auch Teil dieser Staffel. Auf Platz 17 triumphiert der Student Nikolai Haase in der Gesamtwertung der Männer mit der Zeit von 17:48 Minuten. Die Mitarbeiterin Barbara Müller erkämpfte als beste Frau der Uni Platz 29 der Gesamtwertung der Frauen mit der Zeit von 23:55 Minuten.