Zwei Preisträgerinnen des Fachs Geschichte

Auszeichnungen für akademische Spitzenleistungen: An der Universität Trier wurden neun Förderpreise für herausragende Promotionen und zwei Preise für engagierte internationale Studierende vergeben.

 

In einer kleinen Feierstunde – mit Corona-bedingtem Abstand – wurden im Audimax der Universität Trier die Leistungen von Nachwuchswissenschaftlern sowie von internationalen Studierenden gewürdigt. Trotz begrenzter Teilnehmerzahl waren die diesjährigen Preisverleihungen nicht minder feierlich. Das Orchester der Universität Trier ehrte die insgesamt elf Preisträger auf musikalische Weise. In kleinerer Besetzung unter Leitung von Mariano Chiacchiarini spielte das Collegium Musicum das Stück „Canto de Octubre“ von Astor Piazzolla.

Förderpreis für herausragende Promotion

Eine Zeit des gesellschaftlichen Umbruchs hat Dr. Anna Kallabis (Geschichte) in den Fokus genommen. Sie zeichnete Meinungsströmungen nach, die es in der Region Trier unter französischer Herrschaft zur Zeit der Aufklärung im Kreis katholischer Eliten gab. Ihre Dissertation mit dem Titel "Katholizismus im Umbruch. Diskurse der katholischen Eilte des (Erz-)Bistums Trier im Spannungsfeld von Aufklärung und französischer Herrschaft" wurde von Prof. Dr. Helga Schnabel-Schüle, Prof. Dr. Christian Jansen und Prof. Dr. Horst Carl (Univ. Gießen) betreut.

Vorbilder für andere internationale Studierende

Für ihre besonderen akademischen Leistungen im Studium und gleichzeitig ihr bemerkenswertes gesellschaftliches und interkulturelles Engagement wurde Oksana Petruk ausgezeichnet. Sie kommt aus der Ukraine und studiert im Master Geschichte. Gleichzeitig engagiert sie sich innerhalb und außerhalb der Universität Trier ehrenamtlich, unter anderem für umweltpolitische Themen. Zudem arbeitet sie an Forschungsprojekten zur NS-Geschichte mit. Sie erhält den Preis des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD)..

 

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