Ausschreibung: GLHA-Dissertationspreis

Dissertationspreis der German Labour History Association (GLHA)

Die German Labour History Association (GLHA) vergibt zum zweiten Mal einen Preis für eine inhaltlich, methodisch und theoretisch innovative Dissertation auf dem Gebiet der Labour History.

Die GLHA ist ein gemeinnütziger Verein. Sein Zweck besteht in der Förderung von Forschung, Präsentation, Dokumentation und Bildungsarbeit zur Geschichte der Arbeit, der Arbeiterbewegung und sozialer Bewegungen. Die GLHA richtet sich an Historikerinnen und Historiker sowie alle anderen Interessierten, die sich an Universitäten, in Museen und anderen Erinnerungseinrichtungen, in Archiven, in Vereinen oder auch in der schulischen und außerschulischen Bildung mit Labour History befassen.

Die GLHA setzt sich zum Ziel, die unterschiedlichen Initiativen auf dem Feld der Labour History, die es derzeit im deutschsprachigen Raum gibt, zu bündeln und zusammenzuführen. So soll ein regelmäßiger Austausch geschaffen werden, der einzelne Förderinitiativen überdauert und die Projekte aus den unterschiedlichen weltweiten Labour-History-Netzwerken mit den deutschsprachigenDebatten verbindet.

Der Preis wird vergeben für eine inhaltlich, methodisch und theoretisch innovative Dissertation auf dem Gebiet der Labour History. Thematisch, epochal oder regional sind den Arbeiten keine Grenzen gesetzt. Bewerben können sich promovierte Historikerinnen und Historiker, die ihre Dissertation an einer deutschsprachigen Hochschule (auch in englischer Sprache) oder auf Deutsch an einer ausländischen Hochschule eingereicht haben. Vorschläge von Seiten Dritter sind herzlich willkommen. Die Promotion muss mit der Disputation (oder einer äquivalenten Prüfung) abgeschlossen sein, und der Abschluss darf bei Fristende der Bewerbung (15. Juli 2021) nicht länger als drei Jahre zurückliegen. Die Dissertation darf bereits veröffentlicht sein.

Eingereicht werden müssen das Manuskript der Dissertation bzw. bei Veröffentlichung die PDF der Publikation, eine dreiseitige Skizze der Dissertation und ein Lebenslauf. Die Unterlagen werden elektronisch eingereicht. Sollte bei einer bereits veröffentlichten Dissertation kein PDF vorliegen, müssen drei gedruckte Exemplare eingesandt werden.

Deadline für die Bewerbung ist der 15. Juli 2021.

Die Ehrung der Preisträgerin / des Preisträgers erfolgt auf der zweiten Konferenz der GLHA vom 03. bis 05. März 2022 in Hamburg („Arbeit/Zeit. Globale Perspektiven“, www.germanlabourhistory.de). Die Preisträgerin / der Preisträger wird auf der Konferenz zu einem Vortrag eingeladen, der im Anschluss von der GLHA publiziert wird. Der Preis ist nicht dotiert.

German Labour History Association
c/o Haus der Geschichte des Ruhrgebiets
Clemensstraße 17
D-44789 Bochum
infogermanlabourhistoryde