Entwicklungen an der Universität angesichts des Krieges in der Ukraine

Ukrainische Studierende werden unterstützt, wissenschaftliche Kooperationen mit Russland ruhen und psychotherapeutische Hilfe wird erweitert.

Flagge der Ukraine

Die Universität reagiert mit verschiedenen Maßnahmen auf den Krieg in der Ukraine. Die Abteilung für Klinische Psychologie und Psychotherapie hat ihr Angebot von Gesprächen zu Ausnahmesituationen erweitert. Studierende, Mitarbeitende und Angehörige der Universität können bei Sorgen, Ängsten, Belastungsgefühlen oder körperlichen Symptomen wie Kopfschmerzen oder Schlafstörungen im Zusammenhang mit dem Ukraine-Krieg psychologische Unterstützung in Anspruch nehmen. Die Gespräche werden ehrenamtlich von geschulten Studierenden geführt.
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Unterstützung für ukrainische Studierende und Wissenschaftler*innen in der Region Trier

Support for Ukrainian students and academics in and around Trier

Informationen für Kinder
Die Psychotherapieambulanz für Kinder und Jugendliche hat eine informative Webseite zusammengestellt mit Links zu Beiträgen und Informationen für Kinder und Jugendliche zum Krieg in der Ukraine sowie für Eltern, Lehrer, Erzieher und andere Bezugspersonen mit Hinweisen, wie man mit Kindern über den Krieg sprechen oder das Thema im Unterricht oder in der Kita aufgreifen kann.
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Kooperationen ruhen

Die Universität lässt wissenschaftliche Kooperationen mit Russland auf institutioneller Ebene bis auf Weiteres ruhen. Diese Entscheidung wird regelmäßig überprüft und – abhängig von der politischen Entwicklung – angepasst.

Hilfe des Landes und der Hochschulen

Rheinland-Pfalz und die Hochschulen des Landes unterstützen ukrainische Studierende mit einem Nothilfe-Fond. Das haben Wissenschaftsminister Clemens Hoch und Prof. Dr. Michael Jäckel, Vorsitzender der Landeshochschulpräsidentenkonferenz und Präsident der Universität Trier, bekanntgegeben.Dafür werden Mittel in Höhe von 150.000 Euro zur Verfügung gestellt, um Studierende an rheinland-pfälzischen Universitäten und Hochschulen in finanziellen Notlagen zu unterstützen, die sich durch den Krieg in der Ukraine ergeben.
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Stellungnahmen
Die Universität schließt sich den Stellungnahmen der Hochschulrektorenkonferenz (HRK), der Allianz der Wissenschaftsorganisationen und des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) an.

Weitere Stellungnahmen: