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Nach durch die Corona-Pandemie geprägten Semestern sind wieder mehr internationale Studierende an die Universität Trier gekommen. Woher sie stammen und was sie studieren.

Beim Gruppenfoto-Termin herrscht gute Stimmung. Fröhlich lächeln die neuen Austauschstudierenden in die Kamera. Nachdem das Foto gemacht ist, beginnt der „ernste“ Teil der Veranstaltung. Die neuen Austauschstudierenden bekommen allerhand nützliche Informationen zum Studium. Das dreieinhalbwöchige Einführungsseminar erleichtert den Start an der Universität Trier. Viele der 110 neuen Austauschstudierenden haben das freiwillige Angebot gerne angenommen. Auf dem Programm stehen neben Deutschkursen auf unterschiedlichen Sprachniveaus, Hilfe bei bürokratischen Formalitäten und Infoveranstaltungen auch Exkursionen.

Für ein oder zwei Semester …

Mit 30 Studierenden stammen die meisten aus Italien, gefolgt von der Ukraine (12 Studierende) und Japan (11 Studierende). Erstmals ist ein Austauschstudent von der Partnerhochschule in Kolumbien an die Universität Trier gekommen. Die Mehrheit bleibt ein Semester, einige aber auch zwei.

Die beliebtesten Fächer der Austauschstudierenden sind – wie auch in den Vorjahren – wieder die Betriebs- und Volkswirtschaftslehre, Anglistik und Germanistik, zu der auch „Deutsch als Zweit- und Fremdsprache“ zählt.

„Wir freuen uns sehr, dass insgesamt die Zahl der Austauschstudierenden wieder auf Vor-Covid-Niveau angekommen ist“, sagt Janina Kröner, eine der beiden Betreuungsreferenten für Austauschstudierende im International Office. Insgesamt studieren aktuell 1.420 „Internationals“ an der Universität Trier. Sie machen damit circa 13 Prozent der Studierenden aus.

… oder das ganze Studium

Zu ihnen zählen auch die rund 260 internationalen Abschlussstudierenden, die im Wintersemester neu ihr Studium aufnehmen. Im Gegensatz zu den Austauschstudierenden absolvieren sie ihren kompletten Bachelor oder Master an der Universität Trier. Die meisten von ihnen (nämlich 106) kommen aus Luxemburg. Aber auch 26 Inderinnen und Inder haben sich für die Universität Trier entschieden. Danach folgen Italien, Pakistan und die Türkei auf den Plätzen drei bis fünf der Herkunftsländer. Gefragt sind bei den Abschlussstudierenden von außerhalb Europas vor allem die englischsprachigen Masterstudiengänge wie Data Science, Economics oder Natural Language Processing.

Auch für die Abschlussstudierenden gibt es mit „Quick Start“ ein Orientierungsseminar. Die Studierenden erhalten bei dem einwöchigen Seminar unter anderem Informationen zum Aufenthalts- und Arbeitsrecht in Deutschland, zur Studienfinanzierung und zum digitalen Lernen an der Universität Trier. Außerdem werden sie ganz individuell unterstützt, zum Beispiel bei einer Kontoeröffnung oder dem Abschluss einer Krankenversicherung.

Wer Lust hat, die internationalen Studierenden kennenzulernen, kann dies beispielsweise bei den Veranstaltungen des internationalen Zentrums (iZ) der Universität Trier oder des Autonomen Referats ausländischer Studierender (RAST) des AStA tun.

Bei einer Wanderung haben die Abschlussstudierenden Trier kennengelernt.
Bei einer Wanderung haben die Abschlussstudierenden Trier kennengelernt.

Ein dreieinhalbwöchiges Einführungsseminar erleichtert den Austauschstudierenden den Start an der Universität Trier.