Kostenlose Menstruationsartikel an der Uni Trier

Acht frei zugängliche Automaten auf Campus I und II versorgen Universitätsangehörige mit Binden und Tampons

Eine symbolische Übergabe der Automaten für Menstruationsartikel gab es an das autonome Frauenreferat im Gebäude A der Universität Trier. Zum Ortstermin kamen: Leah Brand, Uni-Kanzlerin Dr. Ulrike Graßnick und Studiwerksvertreterin Alexandra Reitz sowie Lisa Braune (v.l.n.r.).

Eine symbolische Übergabe der Automaten für Menstruationsartikel gab es an das autonome Frauenreferat im Gebäude A der Universität Trier. Zum Ortstermin kamen: Leah Brand, Uni-Kanzlerin Dr. Ulrike Graßnick und Studiwerksvertreterin Alexandra Reitz sowie Lisa Braune (v.l.n.r.).

Die Idee, kostenlose Menstruationsartikel an der Universität Trier anzubieten, stammt aus dem Autonomen Frauenreferat des Allgemeinen Studierendausschusses der Universität Trier (AStA). Leider sei das Thema Menstruation immer noch eines der größten Tabu-Themen der Gesellschaft. "Dabei ist sie so natürlich wie Atmen, Essen, Schwitzen oder was auch immer. Aus diesem Grund haben wir uns bewusst entschieden, Binden und Tampons aus versteckten Blümchendosen und diskreten Beuteln herauszuheben und sie stattdessen sichtbar im öffentlichen Raum zu platzieren", erklärt Esther Marx, Hauptreferentin des Autonomen Frauenreferats. Das kostenlose Angebot soll Aufmerksamkeit auf sich ziehen und den Diskurs über Menstruationsartikel und die Menstruation selbst anregen.

Es handelt sich hier um eine Kooperation zwischen dem AStA der Universität Trier, insbesondere dem Autonomen Frauenreferat und dem Queerreferat der Studierendenvertretung, dem Studiwerk und der Universität Trier. Das Angebot richtet sich an alle Universitätsangehörigen.

Mehr Informationen und eine Karte mit allen Standorten findet sich auf der Website des Studiwerk: https://www.studiwerk.de/menstruation