Wie kommt das Bild aus den Schirm?

Als erstes trafen wir uns im Hörsaal, um dort etwas über Bilder und Licht zu erfahren. Anschließend wurden wir in Gruppen aufgeteilt und in verschiedene Räume gebracht. Der erste war völlig abgedunkelt, nur durch ein kleines Loch kam Licht. Hielt man nun ein Papier gegen dieses kleine Loch wurde die Umgebung von draußen auf umgekehrte Weise dort wiedergespiegelt. Im zweiten Raum lernten wir, wie man Bilder erzeugen kann, die sich bewegen. Dazu benutzten wir runde Deckel mit Schlitzen, die sich ganz schnell drehten. Hatte man auf einem langen Streifen Blatt Papier einen Bewegungsablauf gemalt, konnte man hier sehen, wie sich die Dinge bewegten.

Und im dritten Raum konnten wir uns mit Spiegeln beschäftigen. Diese dienen nicht nur dazu, sich selber darin anzuschauen. Wir liefen auf Ziele zu ohne auch nur nach hinten schauen zu müssen. Mit zwei gegenübergestellten Spiegeln kreierten wir unsere eigene Märchenwelt und mit dreien konnten wir uns sogar in einer Allee von zahlreichen Bäumen (obwohl wir eigentlich nur einen baum zur Verfügung hatten) und in einem märchenhaften Ballsall verlieren. Und das ganz ohne Fernsehen oder Computer.

Martina Pantförder und Tanja Weiler
Team Kinder-Uni